(v. l. ) Kirsten Thurau, Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der Westnetz, Christina Spatz, Erzieherin im Jugendhaus und Ina Lehmkühler, Betriebsratsmitglied der Westnetz im Jugendhaus an der Rubensstraße (Foto: Joerg Mettlach)
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Essen. Bahnhofsmission und Jugendhaus Rubensstraße erhalten Unterstützung

Mitarbeiter*innen der Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber der innogy und der innogy Metering aus Essen und Mülheim an der Ruhr spenden in diesem Jahr jeweils 1.500 Euro an die Bahnhofsmission und an das Jugendhaus Rubensstraße. Das Geld stammt aus der sogenannten Restcentkasse. Hier sammeln Mitarbeiter*innen jedes Jahr die Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnungen, um diese einem guten Zweck zugutekommen zu lassen. Insgesamt sind so 3.000 Euro zusammen gekommen. Wohin das Geld geht, entscheidet die Belegschaft selbst.

Über die ersten 1.500 Euro durfte sich die Bahnhofsmission freuen. Dort finden Menschen in Notsituationen in und um den Essener Hauptbahnhof ein breites Spektrum individueller und flexibler Beratungs- und Hilfsangebote. Die Einrichtungsleiterin Sandra Dausend bedankt sich und weiß genau, was mit dem Geld gemacht wird: „Die Unterstützung fließt in das Projekt „Bahnhofskinder“, dass sich an Jungen und Mädchen zwischen 14 und 25 Jahren richtet, die ihren Lebensmittelpunkt an den Essener Hauptbahnhof und dessen nähere Umgebung haben. Mit Hilfe der Spende finanzieren wir unter anderem Beihilfen für Lebensmittel, Fahrkarten und Kleidung – aber auch den spontanen Kino-Besuch, um den Jugendlichen ein Stück Normalität zu schenken.“

Weitere 1.500 Euro gehen an das Jugendhaus Rubensstraße. Hier findet, direkt neben der Gesamtschule Holsterhausen, täglich eine offene und schulbezogene Jugendarbeit statt. Pia Kötter, Geschäftsführerin des Arbeitskreis Jugend Essen, Träger des Jugendhauses nimmt die Unterstützung gern an: „Das Geld wird direkt den Kindern und Jugendlichen zugutekommen und für ein Ferienangebot genutzt.“

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