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Duisburg. Das Finanzamt Duisburg-Süd hat Mittwochmorgen (17. Juni) per Post eine Bombendrohung erhalten und gegen 9 Uhr die Polizei informiert. Der Amtsleiter des Gebäudes an der Landfermannstraße hatte seine rund 80-köpfige anwesende Belegschaft umgehend zum Verlassen des Gebäudes angehalten. Coronabedingt hat es an diesem Morgen keinen Publikumsverkehr gegeben.

Kurz darauf durchsuchten Beamte der Einsatzhundertschaft alle Büroräume auf sechs Etagen nach verdächtigen Gegenständen, fanden jedoch nichts. Gegen 11:30 Uhr gab der Einsatzleiter der Polizei das Gebäude wieder frei – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts konnten wieder in ihre Büros. Bezüglich der anonymen Bedrohung hat die Kriminalpolizei jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, was die Motivation der Drohung sein könnte.

Bereits am Dienstag (16. Juni) ist eine Bombendrohung postalisch in einem Fitnessstudio in Kaßlerfeld eingegangen. Nachdem die Polizei alarmiert worden war, hatte sie die Sportstätte mit negativen Ergebnis durchsucht. Die Kripo überprüft, ob es zwischen den Fällen einen Zusammenhang gibt. (ots)

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