Anzeigen

Moers. Großes Unverständnis zeigt der Vorsitzende der Wählervereinigung „Freie Bürgerliste Moers (FBM)“, Christian Voigt, über die Aussagen des SPD-Bürgermeisterkandidaten Ibrahim Yetim MdL im WDR. Wörtlich sagte Yetim nach einer Erklärung im Beitrag der Lokalzeit Duisburg am 17. Juni, dass schon 2015 der Vertrag zwischen dem Job-Center und dem Möbel-Geschäft der Ehefrau des Neo-Nazis Kevin G. zustande kam: “Da fehlt mir die Sensibilität und das Fingerspitzengefühl. Und die Zusammenarbeit hat begonnen zu einem Zeitpunkt als sehr klar war, wer dahintersteckt, das wusste jeder im ganzen Kreis Wesel und eine Behörde muss das natürlich auch wissen.”

Für Voigt stellen sich daher zwei Fragen: „Wieso hat Yetim selbst fünf Jahre sein Wissen nicht an die zuständige Kreisverwaltung weitergegeben? Der Chef der Kreisverwaltung Wesel ist immerhin Yetims Parteifreund Dr. Ansgar Müller. Wen diskreditiert Yetim also mit dem Wort „jeder“?“ So unverständlich schon der eigentliche Sachverhalt dieser speziellen Vertragsvergabe für Voigt ist, zeigt er auch kein Verständnis für Yetims öffentliche Aussagen: „Hauptsache in den Medien, das ist reiner Wahlkampfpopulismus, der nicht zur dringenden Aufklärung beiträgt. Eigentlich ist es bei genauer Betrachtung ein klassisches Eigentor von Yetim.“

InfoKlick: https://www.freiebuergerlistemoers.de und https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duisburg/video-lokalzeit-aus-duisburg—654.html

Beitrag drucken
Anzeige