Die letzte Etappe des Umbaus der Wallstraßen läuft (Foto: Stadt Straelen)
Anzeigen

Straelen. Die letzte Etappe des Umbaus der Wallstraßen läuft

Die Bauarbeiten auf dem Straelener Westwall gehen zügig voran. Mit diesem Abschnitt hat am 18. Mai die letzte der insgesamt vier Umbauphasen der Wallanlagen rund um die Straelener Innenstadt begonnen.

Die Stadt kommt so ihrem Ziel, die Straßen zu sanieren, die Barrierewirkung aller Wälle zu reduzieren und die Fahrgeschwindigkeit deutlich zu senken ein großes Stück näher. Außerdem wird es wie bereits auf den fertiggestellten Wallstraßen dem Radverkehr ermöglicht, gegen die Einbahnrichtung zu fahren.

Die Umgestaltung des Westwalls erfolgt wie berichtet in zwei Bauabschnitten. Im Vorfeld des Starts der Arbeiten an diesem Bauabschnitt hatten Gespräche zwischen Vertretern der Stadt und der Unternehmergemeinschaft „AusStraelen e.V.“ ergeben, dass die zeitliche Abfolge der Bauabschnitte getauscht wurde.
So wird im Gegensatz zur ursprünglichen Planung in der seit Mitte Mai laufenden ersten Phase der Bauabschnitt zwischen Kreuzungsbereich Nordwall / Marienstraße und Einmündung Klosterstraße umgebaut. Aktuell führt die Umleitung für den Verkehr vom Nordwall über Roelpad, Tulpenstraße und Venloer Straße. Bei planmäßigem Verlauf wird dieser Abschnitt Anfang September 2020 fertig sein.

Die Umbauarbeiten am zweiten Bauabschnitt des Westwalls ab der Klosterstraße bis einschließlich Johann-Giesberts-Platz sind im Anschluss bis April 2021 geplant. In dieser Zeit ist die Zufahrt zur Innenstadt über den Westwall wie gewohnt möglich.

Mit Rücksicht auf das im November einsetzende Weihnachtsgeschäft und die ohnehin wirtschaftlich schwierige Situation für viele Straelener Einzelhändler, soll so der bestmögliche Zugang für Kunden und Besucher zur Innenstadt gewährleistet bleiben.

Andrea Schreurs, Inhaberin der Metzgerei Schreurs an der Venloer Straße in Straelen, ist erleichtert über diese Entscheidung: „Es freut mich und natürlich auch alle anderen Geschäftsleute, dass hier eine enge Absprache zwischen der Stadt und der Unternehmergemeinschaft „AusStraelen e.V.“ stattgefunden hat und unser Anliegen sehr pragmatisch umgesetzt wurde. So wird die Innenstadt in der für uns so wichtigen Phase des Weihnachtsgeschäftes gut erreichbar bleiben.“

Ursprünglich sollte der Kanalbau im Abschnitt vom Johann-Giesberts-Platz bis zur Klosterstraße während den regulären Betriebsferien der Baufirma Quick fortgesetzt und durchgeführt werden. Aufgrund der Entscheidung die Bauabschnitte zu tauschen, kommt ein Einsatz der Kanalkolonne während der Baubetriebsferien vom 20. Juli bis zum 08. August 2020 der Firma Quick nicht zum Tragen. Dies hat zur Folge, dass die Baustelle während der Zeit nicht besetzt ist. Allerdings werden bis zum Beginn der Bauferien die Gehwege bereits fertig gestellt sein, sodass hier die Unannehmlichkeiten für die Anwohner möglichst reduziert werden.

Die Gesamtdauer der Maßnahme verzögert sich hierdurch nicht. In den drei Wochen bleibt die derzeit eingerichtete Umleitungsbeschilderung bestehen. Vor den Betriebsferien wird noch der relevante Kreuzungsbereich Nordwall/Marienstraße/Westwall umgebaut. Hierfür ist eine Sperrung des Kreuzungsbereiches erforderlich. Aus diesem Grund wird der Verkehr in der Zeit vom 13. bis zum 17. Juli 2020 wie folgt umgeleitet: Nordwall – Lingsforter Straße – Bertenweg – Am Gieselberg – Marienstraße.

Weitere Informationen zum Umbau des Westwalls sind unter www.straelen.de zu finden. Außerdem stehen Ansprechpartner der Stadt per Mail an baustellen@straelen.de oder telefonisch unter den Telefon-Nummer 02834 702-428 sowie das Innenstadtmanagement unter innenstadt@straelen.de oder 02834 702-427 gerne zur Verfügung.

Beitrag drucken
Anzeige