(Foto: privat)
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Oberhausen. Endlich wieder Wasserzeiten für die Leistungsschwimmer der SG Oberhausen

Die Leistungsschwimmer der SG Oberhausen stehen seit 2 Wochen nun wieder im Wassertraining. Der Verein hatte sich bereits im Vorfeld zusammen mit dem Badbetreiber OGM ein schlüssiges Konzept für eine sichere Umsetzung der Vorgaben erarbeitet.

Vorab konnte der Verein schon einige Zeit Lauftraining leisten, um die Sportler wieder in ein Mannschaftstraining einzubinden. Hier wurden die Trainingsgruppen in kleinere Gruppenkonstellationen eingeteilt, welche dann jeweils vom Trainingsstab betreut werden konnten. Die Trainingszeiten wurden gespreizt um die Gruppen voneinander zu trennen und ein größeres Zusammentreffen der Sportler zu vermeiden. Vor der Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings im Wasser wurden den Sportlern und ihren Eltern schriftlich ausführliche Verhaltensregeln und gesetzliche Vorgaben ausgehändigt.

Auch wenn vorab einige Skepsis bei Aktiven und Eltern herrschte, konnte diese dennoch schnell ausgeräumt werden, denn selbst die kleinsten Schwimmer der E-Jugend hielten sich sehr diszipliniert an die Verhaltensregeln, was es den jeweiligen Trainerteams einfach machte, die Arbeit wieder aufzunehmen, denn nicht nur für alle Betreuer und Trainer ist dies eine riesige Verantwortung und arbeitsintensive Aufgabe, sondern auch die Eltern wollen ihre Kinder in Sicherheit und guter Organisation wissen.

Der Sprung ins Becken ist nun wieder ein weiterer Schritt in Richtung Normalität. Auch wenngleich es hier sehr viele Vorgaben einzuhalten gilt und das Mannschaftstraining komplett umgearbeitet werden musste, genießen die Sportler die Trainingsarbeit im Mannschaftsverbund. Die Schwimmer trainieren zwar noch nicht in voller Mannschaftsstärke, da die Gruppen wieder auf kleinere Verbände geteilt und zeitlich versetzt starten, doch bringt die Teamarbeit den Sportlern wieder ein Stück Normalität zurück. Die lange Zeit des Lockdown hat an vielen Nerven gezerrt, den Bewegungsdrang der Sportler eingeengt und nicht zuletzt einiges an Kondition gekostet. Nun können sich die Sportler wieder auspowern und kontinuierlich Kondition aufbauen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis der ehemalige Status quo wieder erreicht werden kann, denn es fehlen leider noch die Wettkämpfe. Dafür trainieren die Sportler mehrere Einheiten in der Woche und arbeiten die Trainer und Betreuer, um an alte und demnächst wiedererlangte Kondition anknüpfen zu können. Der Trainingsbetrieb wird auch in den Sommerferien weitergeführt werden können, hier möchte man kontinuierlich weiteren  Leistungsaufbau vorantreiben.

Die Quintessenz der ersten Trainingswochen ist sehr positiv. Der Verein mit Betreuern und Trainerstäben ist sehr gut und sauber vorbereitet, die Sportler sehr diszipliniert in Sachen Einhaltung der Vorgaben. So macht es richtig Spaß, sich die Einschränkungen und Belastungen von Corona aus den Knochen zu schwimmen.

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