v.l. Maike Hajjoubi, Michiel Savelsbergh und Jürgen Steinmetz (Foto: Andreas Bischof)
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Krefeld. „Die 78.000 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein können von der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit, die von der euregio rhein-maas-nord organisiert wird, profitieren. Schließlich sind die Niederlande der größte Investor und der wichtigste Handelspartner unserer Region“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz zur Begrüßung von Maike Hajjoubi. Die Geschäftsführerin der euregio rhein-maas-nord und euregio-Pressesprecher Michiel Savelsbergh waren zum Gedankenaustausch zur IHK nach Krefeld gekommen.

Für Unternehmen, die in den Niederlanden aktiv werden möchten, bietet die IHK eine Reihe von Dienstleistungen. So findet jährlich das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum im Borussia-Park in Mönchengladbach statt. Außerdem organisiert die IHK Beratertage und das Netzwerktreffen Open Coffee Niederrhein. „Damit möchten wir den deutsch-niederländischen Wirtschaftsdialog fördern. Die Geschäftsstelle der euregio spielt dabei eine wichtige Rolle als Impulsgeber,” so Steinmetz, der seit 2015 Mitglied im Vorstand der euregio ist.

Steinmetz und Hajjoubi waren sich einig, dass die deutsch-niederländische Zusammenarbeit einen wertvollen Beitrag zu Bewältigung der Corona-Krise leisten kann. So war der Beratungsbedarf beim GrenzInfoPunkt (GIP) der euregio rhein-maas-nord in den vergangenen Wochen groß, beispielsweise im Bereich der Soforthilfe für Grenzpendler. „Im April gab es mehr als 100.000 Zugriffe auf die gemeinsame GIP-Website der euregios, und im Zeitraum März/April gab es 67 Prozent mehr individuelle Beratungen beim GIP in Mönchengladbach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum,” so Maike Hajjoubi.

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