CDU-Fraktionschef Rainer Enzweiler (Foto: privat)
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Duisburg. Der zentral in der Duisburger City gelegene Kant-Park, ist seit vielen Jahren als Treffpunkt der Trinkerund Drogen-Szene bekannt. Mit der neuerlichen Umgestaltung hatte sich auch die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg eine Besserung der Situation in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone erhofft. Aber selbst der zusätzliche Einsatz von Streetworkern scheint diese Hoffnung nicht zu bewahrheiten. Ausfälliges Verhalten der besagten Gruppen ist weiterhin zu beobachten, ebenso Drogenkonsum als auch -handel, der relativ unbekümmert stattfindet.

„Es kann nicht sein, dass sich derartige Szenen tagtäglich in Duisburgs zentraler Grünanlage abspielen, in Sichtweite eines Spielplatzes, einer Schule, des Museums und Kulturcafés. Hier erwarten wir mehr Präsenz der Ordnungsbehörde und konsequentes Vorgehen bei Straftaten und Vergehen, wie das öffentliche Verrichten der Notdurft“, macht Rainer Enzweiler, CDU-Ratsfraktionsvorsitzender, klar.

Auch das jüngste Kapitalverbrechen, was sich am vergangenen Freitagnachmittag im Kant-Park ereignete, bei dem ein junger Mann durch Messerstiche getötet wurde, lässt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg befürchten, dass die Stadt die kriminelle Situation im Kant-Park nicht hinreichend im Blick und im Griff hat.

„Neben verstärkten Kontrollen, ist hier vielleicht auch Videoüberwachung ein probates Mittel, um präventiv gegen Kriminalität vorzugehen und den Erholung suchenden Bürgerinnen und Bürgern im Kant-Park mehr Sicherheit zu geben“, regt Enzweiler die Diskussion an.

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