Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp (1. v. r.) und Fachdienstleiter Stefan Oppermann (2. v. l.) haben Mitgliedern des Fördervereins den aktuellen Stand der Überlegungen erläutert (Foto: pst)
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Moers. Die Stadtverwaltung ist der Einladung des neuen Fördervereins für den Streichelzoo gerne nachgekommen und hat sich am Dienstag, 7. Juli, über eine Zusammenarbeit ausgetauscht. Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp und Stefan Oppermann, Leiter des Fachdienstes Grünflächen und Umweltplanung, haben den aktuellen Stand der Überlegungen erläutert.

Oppermann erinnerte zunächst an die Ausgangslage. Im Jahr 2016 hatte die Politik im Rahmen der Einsparvorschläge auch die Kostenreduzierung beim Streichelzoo beschlossen. Daraufhin sind in Zusammenarbeit mit dem „Runden Tisch Umwelt“ neue Ideen für das Areal mit dem Schwerpunkt Umwelterziehung entstanden. „Es gibt viele Vorschläge, aber noch nicht die eine Idee“, erklärte Kamp. „Insofern freuen wir uns sehr über die Initiative.“

Gemeinsam entwickelt man nun neben einem Konzept ohne auch eines mit Tieren. Der Förderverein wolle hier zuliefern, „um der Politik ein klares Signal zu geben“, stellte Sandra Punge vom Förderverein klar. Letztlich muss diese überzeugt werden, für ein modernes Streichelzoo-Konzept mit Tieren mehr Geld auszugeben. Kurzfristig wird die Kooperation mit einer Schäferin geprüft, sodass die Zeit bis zur Rückkehr der an die LAGA ausgeliehenen Streichelzoo-Tiere möglicherweise überbrückt werden kann.

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