Mario Wellmanns, Internet-Experte der Sparkasse, rät: „Niemals unbekannten Anrufern vertrauen und ihnen geheime Daten geben.“ (Foto: privat)
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Moers/Neukirchen-Vluyn/Rheinberg/Alpen/ Sonsbeck/Xanten. Niemals eine PIN oder TAN weitergeben

Die Sparkasse am Niederrhein warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche per Telefon. „Die Nummer im Display erweckt den Eindruck, dass jemand von uns anruft, das ist jedoch ein technischer Trick“, sagt Mario Wellmanns, der Leiter der Internet-Filiale. Meist rufen die Betrüger am Wochenende oder außerhalb der Öffnungszeiten der Sparkasse an. Die Anrufer geben an, eine Test-Überweisung durchführen zu müssen und fragen dazu nach geheimen Daten wie Kontonummer, PIN und TAN. Eine zweite Variante ist, dass die Betrüger sich per Fernwartung auf den Rechner ihrer Opfer einwählen möchten. „Bitte niemals eine PIN oder TAN weitergeben oder einen Fernzugriff auf den eigenen PC zulassen“, warnt Mario Wellmanns.

Der Internet-Experte der Sparkasse rät, nach einem solchen Betrugsversuch auf jeden Fall den eigenen PC auf Schadsoftware zu überprüfen. Präventiv bietet die Sparkasse in ihrer Internet-Filiale einen kostenlosen Computer-Check an, der nur wenige Sekunden dauert. Er hilft, den PC sicher zu halten. Sollte es zu einem Betrugsversuch gekommen sein, sollte der Computer professionell überprüft werden. Zudem rät Mario Wellmanns allen Kunden, die für das Online-Banking noch smsTANs nutzen, auf das sichere pushTan-Verfahren umzusteigen. In Zusammenarbeit mit der Polizei im Kreis Wesel hat die Sparkasse die Broschüre “Klüger gegen Betrüger” herausgegeben. Sie liegt in allen 23 Geschäftsstellen von Moers bis Xanten kostenlos aus und steht in der Internet-Filiale zum Download bereit.

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