Philibert Reuters (Foto: Manfred Grünwald)
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Krefeld. Auf Initiative der CDU-Ratsfraktion hat eine Ratsmehrheit in der vergangenen Ratssitzung beschlossen, eine Corona-Hilfe für Krefelder Brauchtumsvereine aufzulegen. „Die Vereine, die nachweislich durch die Corona-Pandemie einen Einnahme-Ausfall haben, können bei der Stadtverwaltung einen Antrag auf Unterstützung stellen und  entsprechende Mittel beim Stadtkämmerer, limitiert auf 1.500 €, beantragen..

Wir wollen den Vereinen helfen, die unverschuldet mit Einnahmen aus geplanten Veranstaltungen gerechnet haben, nun diese aber nicht durchführen können“, erklärt Fraktionsvorsitzender Reuters.

Seit einigen Jahren gibt es auf Initiative der CDU-Fraktion das Förderprogramm für das Krefelder Brauchtum. Der Fördertopf wurde zusammen mit der SPD initiiert und soll insbesondere Brauchtumsvereine bei ihrer Arbeit unterstützen. „Da Corona nun viele Vereinsfeste, Veranstaltungen oder sonstige Aktionen verhindert hat, haben viele Vereine keine Einnahmen erzielt, mit denen sonst das Vereinsleben oder zum Beispiel die eigene Jugendarbeit finanziert wird. Daher ist nun auf Initiative der CDU beschlossen worden, Mittel aus dem Brauchtumstopf als Corona-Hilfe zu verwenden“, erklärt Reuters.

„Zusammen mit der neuen Landesförderung für Brauchtumsvereine haben wir geeignete Instrumente geschaffen, damit das Vereinsleben gesichert werden kann. Wer Interesse an dem neuen Corona-Hilfsprogramm hat, ist aufgerufen, sich an das Büro des Stadtkämmeres Cyprian zu wenden“, beschreibt Reuters den Verfahrensablauf.

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