Einmal im Jahr gibt es einen Grund für ein freudiges Treffen: Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) und Alexander Henes (Hospiz-Leiter) besuchten Maxi Zschau, Andrea Böttger und Margot Bongers (v.li.; letzere Inhaberin Friseursalon Bongers) im Hansa-Zentrum und konnten eine Spende für die Hospiz-Arbeit in Empfang nehmen (Foto: Hospiz am Blumenplatz)
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Krefeld. „Die Leute geben sehr gerne. Viele haben uns auch schon gefragt, wann wir das Sparschwein wieder aufstellen“ – diese gute Nachricht hatten Margot Bongers, Inhaberin des Friseursalons Bongers im Hansa-Zentrum, und ihr Team für Hospiz-Leiter Alexander Henes. Seit Jahren sammelt die Friseurin von November bis Ende Januar Spenden für das Hospiz am Blumenplatz.

Corona-bedingt erfolgte die Spendenübergabe erst jetzt und brachte 275 Euro für die Hospiz-Arbeit.

Prof. Roland Besser (Vorsitzender der Hospiz Stiftung Krefeld) und Hospiz-Leiter Henes freuten sich sehr über die Unterstützung – und noch mehr darüber, dass es diese Aktion seit Jahren gibt. „Sie gehören zu denjenigen, die uns regelmäßig unterstützen. Das ist bewundernswert“, so Prof. Besser.

Wichtig war den Besuchern aber auch, dass seit Jahren mit dieser Aktion der Hospiz-Gedanke in Krefeld wieder ein Stück weiter verbreitet wird. Dazu trug auch dieser Aspekt bei: Margot Bongers berichtete noch, dass Kunden, die wöchentlich kommen, auch jede Woche eine Spende in das Sparschwein werfen.

Die Idee, eine Sammlung für das Hospiz durchzuführen, hat mehrere Wurzeln. Zum einen kannte Mitarbeiterin Andrea Böttger solche Aktionen, zum anderen hat Margot Bongers selbst ihren Ehemann sechs Jahre während einer Krebs-Erkrankung gepflegt. „Er konnte wohl das Hospiz nicht nutzen, weil es das damals noch nicht gab. Aber es ist für viele andere Menschen gut, dass es das jetzt als Möglichkeit in Krefeld gibt“, meint die Friseurin.

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