(Foto: Frank Brouren)
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Neukirchen-Vluyn. Der unabhängige Bürgermeisterkandidat der SPD Neukirchen-Vluyn, Ralf Köpke, tourt nun in Neukirchen-Vluyn mit einer weiteren, aber etwas anderen Form des Wahlkampfs. Köpke und sein Team beteiligten die Bürger in Vluyn während des Wochenmarktes zu den Themen, Problemen und Herausforderungen der Stadt. Auf einer großen Bodenplane konnten Interessierte die Themen der Stadt mit Punkten bewerten und aus ihrer Sicht die Schwerpunkte für die kommenden Jahre für die Stadt Neukirchen-Vluyn von der Gewichtung aus ihrer Sicht festlegen.

Neben bezahlbarem Wohnraum für alle, guten Radwegen bekamen die Forderungen nach gut ausgestatteten Schulen, kostenlosen Kita-Plätzen, einem gepflegten Stadtbild und mehr Arbeitsplätzen die höchsten Punktzahlen für die Stadt. Für den Ortsteil Vluyn wurde als wichtigste Problematik die Verkehrssituation herausgehoben, insbesondere das hohe Tempo, das Verkehrsaufkommen, die Parksituation und fehlende Radwege an der Niederrheinallee im Ortskern, sowie die Problematik am Vluyner Südring an der Bushaltestelle.

Auf Platz zwei landete das Thema des Vluyner Hochhauses am Nordring, bei dem sich die Bürgerinnen und Bürger endlich eine Lösung wünschen. Dahinter landeten die Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr, insbesondere die Forderung nach preiswerten Tickets und die Forderung nach einem gepflegten Stadtbild.

Dazu Ralf Köpke: „Wir hatten uns ein neues Format überlegt, jenseits der klassischen Wahlkampfstände mit Tisch, Schirm und Plakaten haben wir eine Bodenplane ausgelegt und die Menschen konnten ohne die üblichen manchmal hemmenden Berührungsängste ihre Herzensthemen benennen und sich wirklich beteiligen.“ Neben den wöchentlichen Angeboten des Bürgermeisterkandidaten mit dem Dialogformat „Köpke und das rote Sofa”, den Besuchen und Gesprächen bei Unternehmen und Bürgern der Stadt will Köpke diese Form des Wahlkampfes auch in den nächsten Wochen auf den Wochenmärkten anbieten.

„Für mich ist absolut wichtig, dass die Menschen in der Stadt ihre Meinungen, Ansichten und Wünsche äußern können, dass ich zuhören und lernen kann, und dass die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, dass sie ernst genommen werden“, so Ralf Köpke abschließend.

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