(Foto: privat)
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Rheinberg. Auch in diesem Jahr findet beim TuS Borth wieder die Fußballferienschule statt. Coronabedingt sind es in diesem Jahr nur 36 (2 Mädels und 34 Jungs) statt 60 Kinder. Die Kosten belaufen sich für das erste Kind einer Familie auf 99 € – jedes weitere Geschwisterkind muss nur noch 79 € bezahlen. Für die Verpflegung während der Fußballferienschule ist ebenfalls bestens gesorgt – inklusive Eis als Dessert. An den ersten drei Tagen finden jeweils morgens und mittags Trainingseinheiten statt. Am vierten Tag haben die Nachwuchskicker die Möglichkeit, eine Prüfung für ein Schnupperabzeichen (für die jüngeren Teilnehmer) und das DFB-Fußballabzeichen (für die fortgeschritteneren Teilnehmer) abzulegen. Zum Ende der Fußballferienschule können sich die Kids dann im Rahmen eines Abschlussturniers beweisen. In den Pausen stehen den Kindern verschiedenste Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Zu guter Letzt wird die Fußballkegelbahn aufgebaut. Natürlich werden in diesem Jahr alle Aktivitäten unter Einhaltung der vorgeschriebenen Pandemie-Hygiene-Maßnahmen stattfinden.

Der TuS Borth hat damit ein Zeichen in Richtung Jugend gesetzt. “Uns ist es sehr wichtig, die Jugend für den Fußball zu begeistern”, so Jugendobfrau Sandra Baltes. Daher wird die Fußballferienschule auch nur von ehrenamtlichen Betreuern/Innen des TuS Borth sichergestellt. Manche von ihnen nehmen dafür sogar Urlaub oder nutzen ihre Schul- oder Semesterferien, um mit dabei sein zu können.

Für dieses Engagement in dieser schwierigen Zeit bedankten sich Bürgermeister Frank Tatzel und Stefanie Kaleita, stellv. Leiterin des Fachbereiches Schule-Sport-Kultur, die zwei Fußbälle für die Fußballferienschule im Gepäck hatten. Frank Tatzel lobte: “Der TuS Borth leistet mit seinen 9 Jugendmannschaften und insgesamt 156 Kindern einen wichtigen Beitrag. Umso wichtiger ist es für mich, ein Zeichen für den Erhalt der Sportanlage in Borth zu setzen.”

Die Sportstätte Borth hat eine hohe Priorität bei der Sportstättenentwicklung. Daher werden Investitionen erforderlich sein, um die Zukunftsfähigkeit zu erhalten“, so der sportbegeisterte Bürgermeister Frank Tatzel.

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