v.l.: Ute Gillrath, Sarah David, Alexandra Pawlik (KoKoBe Rhein-Kreis Neuss), stv. Personalratsvorsitzender Thomas Obermann, Bürgermeister Klaus Krützen), Michaela Holzberg (Büro für Leichte Sprache) (Foto: Stadt Grevenbroich)
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Grevenbroich. Rund ein Dutzend interessierte Bürgerinnen und Bürger haben auf die Einladung der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) im Rhein-Kreis Neuss reagiert und sich über den Ablauf der Kommunalwahl informiert – speziell in Leichter Sprache, ausgerichtet vorrangig auf Menschen mit einer geistigen Behinderung.

Bürgermeister Klaus Krützen begrüßte die Bürgerinnen und Bürger im Ratssaal der Stadt Grevenbroich und bedankte sich für das Interesse, denn: „Demokratie lebt vom mitmachen“, so der Bürgermeister.

Ziel war es, die Bereitschaft zur Wahlbeteiligung in dieser Gruppe zu erhöhen und Barrieren abzubauen. So konnte im Rahmen der Veranstaltung ganz praktisch ausprobiert werden, wie eine Wahl funktioniert, einschließlich Wahlkabine und Wahlurne. Besonders dieses Rollenspiel fand großen Anklang.

Die Kommunalwahl 2020 ist die erste Kommunalwahl, bei der Menschen mit einer wesentlichen geistigen Behinderung wählen dürfen. Dies wurde erst 2016 durch eine Gesetzesänderung ermöglicht.

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