(Foto: privat)
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Dormagen. Die Feuerwehr Dormagen rückte am gestrigen Freitagabend, 21. August, gegen 17 Uhr aufgrund eines Dachstuhlbrandes auf der Zonser Straße aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde bereits eine massive Rauchentwicklung festgestellt.

Da zu Beginn des Einsatzes noch unklar war, ob sich Personen im Gebäude befinden, wurde zusätzlich eine Menschenrettung durchgeführt.

Nachdem bestätigt wurde, dass sich keine Personen mehr im Brandgebäude aufhielten, gingen die Einsatzkräfte zur reinen Brandbekämpfung über.

Im Verlauf des Einsatzes fanden die Einsatzkräfte eine Handgranate in den Trümmern. Daraufhin wurde die Einsatzstelle sicherheitshalber geräumt und die Lage beurteilt. Da der Brand wieder aufloderte, wurde die Handgranate in Absprache mit der Polizei in den Garten transportiert und durch den Kampfmittelräumdienst gesichert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten anschließend mit der Brandbekämpfung fortfahren. „Ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbargebäude konnte glücklicherweise durch unserer Einsatzkräfte verhindert werden“, sagt Feuerwehrchef Bernd Eckhardt. Gegen 20.30 Uhr wurde der Einsatz vor Ort beendet.

Rund 70 Einsatzkräfte der Hauptwache sowie der Löschzüge Mitte, Zons, Straberg, Delhoven und Nievenheim waren im Einsatz.

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