(Foto: privat)
Anzeigen

Goch. Um sich einen Eindruck über die umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Gocher Lebensretter zu verschaffen, besuchten der Bürgermeisterkandidat Jan Baumann sowie der CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff am Wochenende die DLRG Ortsgruppe Goch e.V. in ihrem Wachgebiet im Naturfreibad am GochNess.

Ortsgruppenleiter Falk Neutzer und sein Team stellten einen der größten Vereine Gochs und eine der größten reinen Ortsgruppen Deutschlands, mit ihren breit gefächerten Aufgabengebieten und umfangreicher Jugendarbeit, eindrucksvoll vor.

Baumann und Rouenhoff sprachen ihre Anerkennung für die Arbeit der DLRG aus: „Die DLRG leistet wie viele andere Vereine in Goch eine herausragende ehrenamtliche Arbeit. Dieses Engagement stärkt das Miteinander in unserer Region. Gerade in der heutigen Zeit kann dieser Einsatz für die Gemeinschaft nicht hoch genug geschätzt werden.“

Neben dem Wasserrettungsdienst in Goch und Wissel, stellt die Ortsgruppe Personal und Material in der örtlichen Gefahrenabwehr des Kreises Kleve und im Katastrophenschutz des Landes NRW ab. Darüber hinaus betreibt sie Ausbildung in Erster Hilfe und unterstützt bei Sanitätsdiensten. Nachdem sehr schnell der Einsatz im den Wachgebieten unter Pandemiebedingungen wieder begonnen wurde, liegt die größte Herausforderung nun in der Wiederaufnahme des Schwimmbetriebes für bis zu 500 Kinder und Jugendliche.

Gerade die Anschaffung des, vor der Corona-Krise bestellten Einsatzleitwagens, stellt die Ortsgruppe vor Probleme bei der Gewinnung von Sponsoren. Hier warben die Lebensretter um Unterstützung für Vereine, die den größten Teil ihrer Aufwendungen aus eigenen Mitteln bestreiten müssen.

Beitrag drucken
Anzeige