(v.l.n.r.): Ein Scheck für die Palliativstation: Thomas Brockers (Vizepräsident der St. Sebastianus Schützenbruderschaft), Torsten Klein, Paul Kudlich, Michael Hennesen (1. Vorsitzender/Major Schützenlust) und Jochen Hennen) (Foto: © St. Augustinus Gruppe)
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Neuss. Auch ohne Schützenfest lassen es sich die Schützen auf der Neusser Furth nicht nehmen, aktiv zu sein – und etwas Gutes zu tun: Am Dienstagabend übergab eine Abordnung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft mit ihrem Präsidenten Jochen Hennen einen Spendenscheck an das Johanna Etienne Krankenhaus.

Den symbolischen Scheck nahm Klinik-Geschäftsführer Paul Kudlich dankend entgegen. „Normalerweise findet ja jedes Jahr zum Further Schützenfest sonntagmorgens eine ‚Hutsammlung‘ im Festzelt statt“, berichtet Jochen Hennen. „In diesem Jahr wurde diese traditionelle Sammlung nicht vor Ort, sondern kontaktlos digital vollzogen.“ Für das Geld haben die Mitglieder der Schützenbruderschaft drei Begünstigte ausgesucht, darunter eben auch das „Etienne“. Immerhin 600 Euro sind so zusammenkommen. „Die Spende geht an die Palliativstation“ sagt St. Sebastianus-Geschäftsführer Torsten Klein. „Wir freuen uns außerordentlich über die Zuwendung“, so Paul Kudlich, der selbst begeisterter Schütze in Neuss ist.

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