(Foto: privat)
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Voerde. In der erst kürzlich von der Jungen Union durchgeführten Umfrage ist im Themenbereich Umweltschutz auf zu wenige Mülleimer hingewiesen worden. Dies hat die JU Voerde zum Anlass genommen, um zusammen mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Frank Steenmanns eine Bestandsaufnahme der Müllsituation in Voerde zu machen.

Drei Stunden Zeit nahm sich die Truppe dafür. Besonderes Augenmerk legten die jungen Christdemokraten auf Parkbänke ohne Mülleimer, wie etwa im Helmut-Pakulat-Park in Voerde oder am Kanal in Friedrichsfeld. Auch mit Anwohnern ist die Gruppe ins Gespräch gekommen, die persönliche Erfahrungen mit „Schmuddelecken“ gemacht haben.

„Sauberkeit gehört zum Umweltschutz und trägt massiv zum Wohlbefinden in Voerde bei. Da muss weiter angepackt werden“, sagte der CDU-Bürgermeisterkandidat Frank Steenmanns.

In Götterswickerhamm traf die junge Gruppe zusammen mit dem CDU-Ratskandidaten Bernd Altmeppen auf Jörg Möllenbeck von der BIG Rheindörfer. Er berichtete von den Erfahrungen mit dem vor allem touristischen Müll in diesem Sommer. Nicht nur die Menge vom weggeworfenen Müll sei äußerst herausfordernd gewesen, sondern auch zusätzlich das wilde Campen von Anglern am Rheinufer, welches zu großen Verunreinigungen geführt habe. Dieses nehme aus allen Himmelsrichtungen immer mehr zu. Für Bernd Altmeppen und die anderen Teilnehmer ist klar, dass die Anwohner der Rheindörfer mit dem Problem nicht alleine gelassen werden dürfen.

Die Junge Union und Frank Steenmanns wollen die selbst erlebten Missstände bei der Verwaltung melden und politisch angehen.

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