(Foto: privat)
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Neukirchen-Vluyn. Trikots der U17 Mädchenmannschaft des FC Neukirchen-Vluyn werden zur Glückssache

Der Schornsteinfegermeister und SPD Ratskandidat Tim Ratajczak hat gemeinsam mit Ralf Köpke, dem unabhängigen Bürgermeisterkandidaten der SPD, den Mädchen der neu zusammengestellten U17 Mannschaft des FC Neukirchen-Vluyn ein neuen Trikotsatz geschenkt. „Als ich von der Anfrage hörte, habe ich keinen Moment gezögert, meine Hilfe anzubieten. Es ist schön, wenn man den Vereinen in seiner Heimatstadt durch eine solche Geste helfen kann“, erklärt Tim Ratajczak sein Engagement. Für ihn war auch sofort klar, dass auf die Brust der Trikots das Glück mit ein herhalten soll. Er selbst ist schon seit längerer Zeit Mitglied der Glückstour und aktiver Unterstützer. „Ich hoffe damit die Glückstour und die damit verbundene Hilfe für Krebs- und Schwerkranke Kinder auch hier in NV bekannter zu machen. Jeder Cent der in die Glückstour fließt, ist ein Cent der zur Unterstützung der Kinder die es benötigen hilft.“

Ralf Köpke betont das besondere Engagement der vielen Ehrenamtlich Aktiven in den Neukirchen-Vluyner Sportvereinen insbesondere in Corona-Zeiten. „Dies ist in mehrfacher Hinsicht eine tolle Sache, Unterstützung für die Mädchen beim FC Neukirchen-Vluyn und für die Initiative des Schornsteinfegerhandwerkes für krebskranke Kinder“, so Köpke abschließend.

 

Informationen zur Glückstour:

Mit über zwei Millionen Euro gesammelten Spendengeldern für krebskranke Kinder gehört die Glückstour zu den größten privaten Hilfsaktionen in Deutschland. Der Verein „Glückstour – Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern e.V.“, der die Aktion organisiert, hat mit den Spendengeldern in den letzten Jahren viele Initiativen, Elternvereine und Kliniken unterstützt sowie Forschungsprojekte ermöglicht, um krebskranke Kinder und deren Familien zu unterstützen, Leben zu bewahren und Gesundheit zu fördern. Denn Krebs ist nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache bei Kindern in Deutschland. Die Überlebenschancen der betroffenen Kinder hängen von der Art des Krebses und der rechtzeitigen Behandlung ab.

Über 1000 km in 7 Tagen, bei Wind und Wetter – die Strecke verlangt den radelnden Schornsteinfeger/innen Jahr für Jahr einiges ab, aber alle vereint nur das eine Ziel: Möglichst viele Spenden für krebskranke Kinder einzusammeln und zu verteilen. Zu den Spendern gehören neben vielen berufsnahen Firmen, Innungen und Kollegen, die rund um die Glückstour, bei eigens organisierten Aktionen Spendengelder sammeln.

Eine Aktion des Schornsteinfegerhandwerks

„Einer für alle, alle für einen“, der Leitspruch des Schornsteinfegerhandwerks, verbunden mit der Tradition des Schornsteinfegers als Glücksbringer zeigt sich bei der Glückstour auf besondere Weise: Die Spenden werden direkt und ohne Abzug bei den einzelnen Etappenzielen an ortsansässige Initiativen übergeben. Durch die direkte Spendenübergabe an Initiativen vor Ort wird die lokale Presse auf die Aktion aufmerksam gemacht und dadurch die Bevölkerung auch für das Thema „Krebs bei Kindern“ sensibilisiert.

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