Die Mitglieder des Presseclub Kleve e.V. vor dem muschelförmigen Gradierwerk in Wallfahrtsstadt Kevelaer (Foto: privat)
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Kevelaer/Kleve. Hans-Josef Thönnissen entführte zu einer kleinen Zeitreise

Großen Anklang fand bei den Mitgliedern des Presseclubs Kleve e.V. der Besuch des neuen Kevelaerer Solegartens St. Jakob. Bei bestem Spätsommerwetter informierten sich die Gäste nicht nur über die einzelnen Elemente des Parks, sondern kamen auch auf den Bänken und Liegen rund um das muschelförmige Gradierwerk in den Genuss eines kleinen Urlaubsfeelings.

Hans-Josef Thönnissen, Leiter der Kevelaerer Stadtwerke, entführte die interessierten Zuhörer in einer kleinen Zeitreise zunächst in die Entstehungsgeschichte des in 1994 niedergebrachten Brunnens und erläuterte, weshalb genau an diesem Ort gebohrt wurde, warum die Quelle als einzige im Bereich der Bezirksregierung Düsseldorf eine staatliche

Anerkennung als Heilquelle besitzt und erklärte die geologischen Zusammenhänge. Nicht fehlen durfte der Hinweis auf die multimediale Darstellung im Empfangsgebäude und den Brückenschlag zwischen Solegarten, Wallfahrt und Tourismus.

Im Park zeigten sich die Gäste beeindruckt vom breiten Angebotsspektrum, welches mit Sportgeräten, Beach-Volleyball- und Boule-Feldern oder Kneipp-Anlage aktive Gäste willkommen heißt, und eben dem Entspannung und Ruhe ausstrahlenden Urlaubs-Flair des Gradierwerkes, welches sich durch seine einzigartige Muschelform gut erkennbar an das Pilgertum und die Wallfahrt anlehnt.

Und, so Stadtwerke-Leiter Thönnissen mit einem Augenzwinkern abschließend, “die 3-prozentige Sole gradiert durch Verrieselung über den Schwarzdorn-Reisig in kleine, spürbar atemfreundliche Aerosole auf etwa 15 % auf und schafft im Umfeld ein entspannendes Nordsee-Klima, welches zum Wiederkommen einlädt”.

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