Nahmen die Spenden in einer Gesamthöhe von 7.560,78 Euro als Dankeschön für ihre Häuser entgegen (v.r.n.l): Pflegedirektorin Angelika Linkner (Bethanien), Pflegedienstleiter Thomas Jansen (St. Josef-Hospital) und Pflegedirektor Thomas Weyers (St. Josef, Moers). Ganz links: Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein (Foto: privat)
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Moers/Xanten. Girocents: Sparkasse überreichte 7560,78 Euro

Corona verlangt den Mitarbeitern in den drei Krankenhäusern in Moers und Xanten seit Monaten viel ab. Die Sparkasse am Niederrhein widmete die 13. Runde von GiroCents daher den Moerser Krankenhäusern Bethanien und St. Josef sowie dem St. Josef Hospital in Xanten. „Die Spendensumme von insgesamt 7.560,78 Euro soll ein Dankeschön an die drei Krankenhäuser in unserem Geschäftsgebiet sein“, sagte Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, bei der Übergabe der Spenden.

Rund 2.800 Kunden der Sparkasse lassen am Monatsende abbuchen, was rechts vom Komma auf ihrem Girokonto steht, also maximal 99 Cents. Üblicherweise dauert ein Spendenlauf sechs Monate. Die Sparkasse verkürzte auf drei und verdoppelte am Ende die Summe. Die Einzelspenden für die jeweiligen Projekte errechnen sich aus dem Online-Voting, an dem jeder Spender monatlich teilnehmen kann. Das Bethanien erhielt so 3.483,25 Euro, das St. Josef 2.520,01 Euro und das St. Josef-Hospital in Xanten 1.557,52 Euro.

Pflegedirektorin Angelika Linkner vom Bethanien, Pflegedirektor Thomas Weyers vom St. Josef in Moers und Thomas Jansen, Pflegedienstleiter am St. Josef-Hospital in Xanten, berichteten, wie sie die GiroCents einsetzen werden. „Wir investieren sie in eine Live-Band für unsere nächste Mitarbeiterfeier, wenn endlich alles vorbei ist“, so Angelika Linkner. „In Xanten wollen wir mit allen feiern, die an der Bewältigung der Krise beteiligt waren, wenn es die Situation wieder zulässt“, so Thomas Jansen. Thomas Weyers und sein Team entschieden sich, einen Therapiestuhl zu kaufen, der nicht im üblichen Budget vorgesehen ist. „Er erleichtert die Arbeit mit Patienten, die lange liegen mussten, deutlich“, so Thomas Weyers.

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