(Foto: © NIAG)
Anzeigen

Kreis Kleve/Kreis Wesel/Duisburg. Durch die ganztägigen Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi am Dienstag (29. September) fielen bei der NIAG vor allem Linienfahrten der Busse im Raum Moers sowie im westlichen Duisburg aus. Auch einzelne Verbindungen, die im Kreis Wesel starten und im Kreis Kleve enden, konnten wegen des Ausstands nicht bedient werden. Ebenso fielen einzelne Verbindungen innerhalb des Kreises Wesel aus. Allerdings konnte der Großteil des Verkehrsangebots bereitgestellt werden: Anders als die erwarteten 25 bis 30 Prozent Ausfälle lagen diese am Dienstag nur bei rund 15 Prozent.

 

Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dies sei Dank des Einsatzes von LOOK und VSN, weiteren Unternehmen aus der NIAG Unternehmensgruppe, sowie der von der NIAG beauftragten Busunternehmen und des NIAG-Fahrpersonals möglich gewesen, das sich nicht an den Streikmaßnahmen beteiligte. Die Unternehmensleitung dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Unternehmensteilen für ihren Einsatz, besonders auch denen, die ihren Urlaub oder freien Tag verschoben und das Team so unterstützt haben.

Dass Fahrgäste trotz dieser Anstrengungen wegen der streikbedingten Engpässe nicht ihre gewohnte Ziele zur gewohnten Zeit erreichen konnten, bedauert die NIAG. Ebenso bedauere sie, dass gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie wegen des Streiks nun vereinzelt sehr volle Busse vor allem vor Schulbeginn und nach Schulende unterwegs gewesen seien.

 

Weiterer Streik am Mittwoch

Am Dienstagnachmittag hat die Gewerkschaft Verdi kurzfristig erneute Warnstreiks auch bei der NIAG für den kommenden Tag (Mittwoch, 30. September) angekündigt. Die NIAG bedauert die daraus folgenden, weiteren Unannehmlichkeiten im gesamten NIAG-Verkehrsgebiet. Sie bittet ihre Fahrgäste, aktuelle Informationen zu ihren Verbindungen den Echtzeit-Fahrplanauskünften zu entnehmen. Quellen hierfür sind zum Beispiel die NIAG-App oder die Fahrplanauskunft auf der NIAG-Homepage www.niag-online.de.

Beitrag drucken
Anzeige