Holger Reith, Abteilungsleiter Bürgerbüro, führt durch die Fundsachenversteigerung der Stadt Meerbusch (Archiv: Stadt Meerbusch)
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Meerbusch. Rund 100 Fahrräder unter dem Hammer – Besucher müssen Abstands- und Hygieneregeln beachten

Schnäppchenjäger aufgepasst! Am Dienstag, 6. Oktober können Sie wieder zuschlagen. Bei der Fundsachenversteigerung der Stadt Meerbusch sind diesmal rund 100 Fahrräder unter dem Hammer. „Weil wir unseren Termin im Frühjahr bedingt durch die Corona-Pandemie absagen mussten, haben wir diesmal dementsprechend deutlich mehr Fundsachen im Angebot als üblich. Dabei handelt es sich um Gegenstände, die irgendwo im Stadtgebiet liegengeblieben sind und den Weg zu uns ins Fundbüro gefunden haben“, so Holger Reith, Abteilungsleiter Bürgerbüro der Stadt Meerbusch. „Werden die Fundsachen innerhalb von sechs Monaten Aufbewahrungszeit nicht vom Besitzer abgeholt, kommen sie dann unter den Hammer“, ergänzt Reith, der durch die Versteigerung führen wird. Zu beachten ist, dass die Besucher die üblichen Abstandsregeln von 1,5 Metern einhalten und zu ihrer eigenen Sicherheit einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Für Schnäppchenjäger ist die Fundsachenversteigerung immer ein beliebter Termin im Jahreskalender. Auch diesmal wird sich ein Besuch sicherlich wieder lohnen. Selbst für hochwertige Fahrräder sind die Ausrufpreise bei einem Euro. „Sollten sich die Bieter dann nicht gegenseitig hochschaukeln, kann man durchaus für wenig Geld ein gutes Rad bekommen“, weiß Reith, der neben Drahteseln auch Kleinteile, wie Modeschmuck oder Armbanduhren im Angebot hat.

Die Fundsachenversteigerung findet am 6. Oktober ab 14 Uhr auf dem Platz hinter dem Volkshochschulgebäude an der Hochstraße in Osterath, gleich neben dem Feuerwehrgerätehaus, statt. Eine Vorbesichtigung der Gegenstände ist ab 13 Uhr möglich. Zugänglich ist der Bereich nur über den Parkplatz Fröbelstraße hinter dem Supermarkt.

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