Der Mixed-Doppelvierer mit Meyer, Prante, Zou, Bültmann, Eichmann (Foto: RCGD Meinruderbild.de Seyb/Derlien)
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Düsseldorf/Krefeld. Nach der Regatta für die U15-Ruderer vor gut zwei Wochen traf sich auf dem Elfrather See in Krefeld nun der NRW-Nachwuchs zum Landeswettbewerb. Der Mixed-Doppelzweier (13/14 Jahre) vom Ruderclub Germania Düsseldorf gewann Silber, ein weiterer fuhr nur knapp an Bronze vorbei. Zusammen im Mixed-Doppelvierer gab es Bronze.

Titus Prante und Antonia Meyer konnten sich mit Platz eins im Vorlauf mit der insgesamt schnellsten Zeit aller Mixed-Doppelzweier (13/14) souverän für das Finale qualifizieren und mussten sich dort nur dem Sieger des anderen Vorlaufes, dem Team vom RV Münster geschlagen geben. Luqiao Zou und Carla Bültmann erkämpften sich auch einen Finalplatz und verpassten mit nur drei Zehntelsekunden Bronze. „Beide sind sehr gut gefahren“, lobte RC-Trainer Jan Milles und freute sich zusammen mit allen Vieren und Steuermann Jakob Eichmann über Bronze im Mixed-Doppelvierer (13/14) im starken Feld hinter den Booten aus Krefeld und Essen. „Wir sind absolut zufrieden!“ Auch hier gab es ein Fotofinish, diesmal mit dem besseren Ende für die Germanen – nur zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor dem Team aus Witten.

Und noch ein Fotofinish. Auch Ole Roppers und Annabel Sobl machten es spannend. Sie wurden im Mixed-Doppelzweier (12/13) bei ihrer zweiten Regatta überhaupt und nach nur einer gemeinsamen Trainingseinheit Vierter mit zwei Zehntelsekunden hinter dem Team aus Oberhausen.

Jakob Eichmann hatte nach zwei Siegen bei der Regatta Krefeld an diesem Wochenende leider kein Glück und verpasste im Leichtgewichtseiner (14) mit Platz drei das Finale, nachdem er sich nach einem rudertechnischen Problem noch so schön durch das Rennen gekämpft hatte. Im B-Finale war es nur eine Frage, wer gerade sein Boot im Vorziehen über die Linie zieht und die Bugspitze vorne hat. Er wurde hier Zweiter, nachdem ihn zuvor auch noch eine Windböe erwischt hatte.

Frederik Blei, Max Wurmbach, Ole Roppers, Noah Hirschfeld und Steuermann Simon Busch kämpften am Start mit den enorm schwierigen Windbedingungen und kamen leider nicht optimal ins Rennen. Mit Platz vier reichte es nicht für das Finale.

Für Julian Mohr war es die erste Regattasaison und würde normalerweise im Einer (12) in der Leistungsklasse III an den Start gehen. Im B-Finale konnte er vor dem Ruderer aus Dortmund den fünften Platz holen. Joshua Dreher-Curkovic, ebenfalls Neuling, ließ im B-Finale des Einers (14) von sechs Gegnern den Ruderer aus Krefeld hinter sich. Ich bin rundum absolut zufrieden“, so Jan Milles.

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