Dr. Udo Grote (Mitte) war mit seiner Frau nach Xanten zu kommen, um das zehnjährige Bestehen des Museums zu feiern. Zum Abschied bekam er von Elisabeth Maas und von Propst Stefan Notz jeweils einen Kupferstich geschenkt (Foto: Bischöfliche Pressestelle/Christian Breuer)
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Xanten. Propst Stefan Notz dankt Mitarbeitern für engagierten Einsatz

Rück- und Ausblick, vor allen Dingen aber Dankbarkeit standen im Mittelpunkt einer kleinen Feierstunde am 10. Oktober, in der an die Eröffnung des Stiftsmuseums Xanten vor zehn Jahren erinnert wurde. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums in den Kapitelsaal eingeladen werden. Sie nutzten die Gelegenheit, sich von Dr. Udo Grote zu verabschieden, der in den Ruhestand geht.

Sein Name aber werde, das betonten Propst Stefan Notz und die kommissarische Museumsleiterin Elisabeth Maas, für immer fest mit dem Museum verbunden bleiben. „Die Propsteigemeinde verdankt ihnen enorm viel“, wandte sich Notz an Grote, der vor 30 Jahren den Musemsbau wesentlich mit angestoßen hatte. Daran erinnerte auch Elisabeth Maas, die in ihrer Festrede entscheidende Momente für das Museum Revue passieren ließ. Dazu zählte die Ankunft Grotes am Niederrhein im Jahr 1990, in dem Grote vom Kirchenvorstand beauftragt wurde, für die Kunstschätze ein Museum zu planen. Dazu zählten 1993 der Architektenwettbewerb, die Gründung des Fördervereins 1996 und der Baubeginn des Museums im Jahr 2001.

Grote selbst stellte insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vordergrund. Wie wichtig ihm sowohl die Haupt- wie auch die Ehrenamtler sind, zeigte seine Rede. Jeden im Raum nannte er beim Namen, fand persönliche Worte und legte dar, warum die jeweilige Tätigkeit wichtig für das Museum ist. Ein Dank, dem sich Propst Notz anschloss, der den engagierten Einsatz lobte: „Sie arbeiten dafür, dass dieses Stück Kirchengeschichte öffentlich zugänglich ist und bleibt“. Es gelte, auch in einem sich verändernden Umfeld die Zukunft zu gestalten, betonte Notz, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stiftsmuseum im Namen der Propsteigemeinde ein Dankeschön-Präsent überreichte.

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