(Foto: Bundespolizei)
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Mönchengladbach. Ein Deutscher (27) führte am Dienstagnachmittag (13. April), um 16.55 Uhr, am Mönchengladbacher Hauptbahnhof Marihuana mit sich. Gegen den Mann wird nun wegen des Handels mit Betäubungsmitteln und des unerlaubten Besitzes ermittelt.

Bundespolizisten hielten sich am Hinterausgang des Mönchengladbacher Hauptbahnhof auf, als ihnen der 27-Jährige entgegen kam. So wie er die Uniformierten erblickte, machte er kehrt und ging schnellen Schrittes wieder in die Richtung aus der er kam.

Das Verhalten führte zu einer Kontrolle des Mannes. Er verhielt sich sehr nervös und machte den Anschein flüchten zu wollen. Als die Beamten seine mitgeführte Tasche durchsuchten, fanden sie eine Plastiktüte, in der sich Marihuana, portioniert in 30 Verschlusstütchen, befand.

Da der 27-Jährige keine Ausweisdokumente mit sich führte, wurde er zur Dienststelle gebracht. Dort konnte seine Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Zur Sache wollte er sich nicht äußern. Ihm wurde eröffnet, dass gegen ihn ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurde. Nach Einziehung der Betäubungsmittel konnte er die Wache verlassen. (ots)

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