Drohnen-Einsatz im Auftrag des Zentralen Gebäudemanagement (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation)
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Krefeld. Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Krefeld beteiligt sich an einem Pilotprojekt, um bauphysikalische Schäden an Gebäuden frühzeitig zu erkennen. In Kooperation mit einer Arbeitsgemeinschaft von Fachingenieuren kommen Spezialdrohnen unter anderem mit Wärmebildkamera zur Untersuchung von Gebäuden zum Einsatz. Ferner können Daten über Wand- und Deckenstärken erfasst werden sowie eine Raum- und Außenvermessung erfolgen. Auf diese Weise werden schnell und präzise Angaben über die Objekte gewonnen. „Als Zentrales Gebäudemanagement ist es nicht nur wichtig, einen umfassenden Überblick über gebäudetechnische Zustände im Gesamten, sondern auch in bislang ungewohnter Detailtiefe zu erhalten, um eine optimale Grundlage für einen nachhaltigen Umgang mit den Bestandsgebäuden zu erreichen”, sagt Rachid Jaghou, Betriebsleiter Zentrales Gebäudemanagement.

 

Gebäudezustandserfassungen sind wichtig, um Maßnahmenpläne und Prioritäten zu entwickeln. Im Pilotprojekt geht es in eine technikbasierte Detailtiefe bei beispielsweise Feuchtigkeitsschäden und die Fragestellung, wie so gewonnene Daten in die vorhandenen digitalen Managementsysteme eingearbeitet und genutzt werden können. Und die Fragestellung, welche Mittel für diese Detailtiefe und Geschwindigkeit gebraucht werden. Diese Grundlagen werden für weitere Ausschreibungen benötigt. Durch eine rasche Umsetzung leistet die Stadt damit zudem einen Beitrag zum Umweltschutz, weil die energetische Ertüchtigung von Gebäuden schneller realisiert werden kann. „Mit diesem Pilotprojekt leistet das Zentrale Gebäudemanagement so auch einen wichtigen Beitrag zu Krefeld-Klima 2030, Vorbild Kommune”, betont Jaghou.

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