v.l. Clemens Roosen (Volksbank Viersen), Bertram Hoogen (Dülkener St. Martinsverein), Andreas Goßen (DülkenBüro) (Foto: privat)
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Viersen. Über 360 Euro freut sich der Dülkener St. Martinsverein. Das Geld stammt aus dem Erlös der Stadt-Land-Dülken-Spiele, die das DülkenBüro in Kooperation mit der Volksbank Viersen zur Mitte des Jahren ausgegeben hatte. Die Spiele konnten seinerzeit gegen eine freiwillige Spende auf das Konto des St. Martinsvereins bestellt werden.

„Ich freue mich sehr, dass die Dülkener dem Spendenaufruf gefolgt sind. Mit dem Geld können wir die Versorgung von bedürftigen Schulkindern mit warmer Winterkleidung wieder ein Stück weit sicherstellen”, erläutert Bertram Hoogen, Vorsitzender des St. Martinsvereins, die wichtige Aufgabe seines Vereins. „Aber natürlich reicht das noch nicht aus. Wir sammeln kräftig weiter, damit kein Schulkind im kommenden Winter frieren muss”, ergänzt er.

Geplant war das Spiel seinerzeit als ein Dülkener Beitrag zum Jubiläum der Stadt Viersen. Und dann kam Corona. Andreas Goßen, Leiter des DülkenBüros: „Wir haben dann mit der Ausgabe die Situation abgewartet. Als abzusehen war, das sich auf längere Zeit nichts ändern würde, haben wir das Spiel als Corona-Zeitvertreib kurzerhand verschickt. Ich bin mir sicher, dass es dem ein oder anderen durch eine damals ungewohnte Zeit geholfen hat.”

Der Spielgedanke ist einfach. Jeder kennt Stadt-Land-Fluss. Stadt-Land-Dülken ist eine Adaption, bei der ausschließlich Dülkener Antworten gegeben werden dürfen. Eine richtige Antwort zu geben ist nicht immer leicht. Aber das Spiel soll ja vor allem Spaß machen. Da kann oder muss man bei der ein oder anderen Antwort auch schon mal ein Auge zudrücken.

„Wir freuen uns, dass wir bei der Entwicklung und der Herausgabe dabei sein konnten und wir den Dülkenern einen schönen Zeitvertreib präsentieren konnten”, beschreibt Clemens Roosen, Geschäftsstellenleiter der Hauptstelle in Dülken, die Motivation, das Spiel herauszugeben. „Dass dabei dann noch 360 Euro für einen guten Zweck zusammen kommt ist sehr erfreulich.”

Einige wenige Exemplare gibt es noch im DülkenBüro, nach wie vor gerne abzugeben gegen eine freiwillige Spende an den Dülkener St. Martinsverein.

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