Andreas Terhaag MdL (Foto: privat)
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Mönchengladbach. Andreas Terhaag, FDP-Kreisvorsitzender, stimmte die fast 50 Mitglieder zur Begrüßung auf die neue Verantwortung als eine von drei regierenden Parteien ein. Das Ergebnis der Diskussionen um den Kooperationsvertrag, der den Titel „Ein Bündnis für den Aufbruch“ trägt, konnte sich am Ende sehen lassen. 94 % der Mitglieder votierten für die von FDP, SPD und Grünen ausgehandelte Vereinbarung, Corona bedingt per Videokonferenz.

Als Herausforderung für Mönchengladbach sähe er die „drei großen D“, führte Andreas Terhaag aus. Dies seien der demografische Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung. Die Gesellschaft verändere sich, umwälzende Transformationsprozesse müssten in Gang gebracht sowie der Kohlausstieg vorangetrieben werden, so Andreas Terhaag weiter.

Nicole Finger, Fraktionsvorsitzende, stellte erfreut fest, dass das Ergebnis der bisherigen Verhandlungen für die FDP als kleinen Partner für sich spräche. Viele Punkte, die die FDP in der Vergangenheit gefordert hätte, seien nun festgeschrieben. Man wechsele nun vom Zuschau- in den Mitmachmodus. „Die kommende Zeit wird spannend“ ist sich Nicole Finger sicher „Wir gestalten mit an der wachsenden Stadt MG.“ Mit der Vereinbarung sei sie sehr zufrieden.

Die intensiven Diskussionen zeigten viel Begeisterung und weitere positive Anregungen. Über die Aussage eines jungen Teilnehmers freute sich Andreas Terhaag ganz besonders. „Ich lebe derzeit in Bonn“, so er junge Mann, „aber dieser Vertrag macht richtig Lust, wieder nach Mönchengladbach zu ziehen.“ Nicole Finger forderte auf: „Wir werden diesen Vertrag leben. Machen wir das Beste daraus“. Das sah auch Andreas Terhaag so – Ein Bündnis für den Aufbruch!

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