(Foto: Fabian Kuntke)
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Duisburg. DGB Gewerkschaften erinnern an die Opfer der Novemberpogrome

In Zeiten der räumlichen Distanzierung und Kontaktbeschränkungen, darf Erinnerungskultur nicht zu kurz kommen. Dies finden die Duisburger DGB-Gewerkschaften und haben anlässlich des 9. November ein Videoprojekt ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Sören Link und der Kultur Dezernentin Astrid Neese, verlesen Sie stellvertretend für alle Opfer der Novemberpogrome, die Namen der Stolpersteine im Duisburger Stadtgebiet.

„Die jüngsten rechtsextremen Übergriffe und Anschläge auf die jüdische Community in Deutschland verdeutlichen uns heute, dass wir als Gesellschaft noch einen langen Weg vor uns haben. Deshalb ist es umso wichtiger an Gedenktagen, wie dem 9. November auch in Zeiten der räumlichen Distanzierung öffentlich zu erinnern“, so Angelika Wagner DGB Regionsgeschäftsführerin.

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