(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Ein stilles, würdiges und angemessenes Gedenken zum Volkstrauertag

Gemeinsam mit seinem Amtsvorgänger Josef Heyes hat Bürgermeister Christian Pakusch heute Mittag auch im Namen der Bürger der Stadt Willich auf dem Schiefbahner Friedhof einen Kranz niedergelegt. Wegen der Pandemie konnte es keine städtische Veranstaltung zum Volkstrauertag mit Bürgern in der üblichen Form geben.

„Dass in diesem Jahr die Bürger wegen der pandemischen Einschränkungen zum Volkstrauertag nicht zu einer offiziellen Veranstaltung der Stadt eingeladen werden könnten, bedauere ich natürlich sehr“, so Bürgermeister Pakusch. Allerdings stehe auch hier der Schutz der Gesundheit der Bürger klar im Vordergrund – und darum sei die Zusammenkunft größerer Gruppen aktuell eben nicht opportun.

Pakusch wählte dann diese würdige Form, individuell, aber eben durchaus auch im Namen der Stadt und ihrer Bürger ein würdiges Zeichen zu setzen und damit die Erinnerung an die Opfer der furchtbaren Weltkriege lebendig zu halten: „In Zeiten wie diesen ist der Verzicht auf eine Zusammenkunft vielleicht gerade auch ein Signal, ein stückweit Rücksicht aufeinander zu demonstrieren: Freiheit und Frieden sind eben keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Aufgabe, der man sich immer wieder bewusst stellen muss – auch dazu ist ein persönliches Innehalten an einem solchen Tag vielleicht eine willkommene Gelegenheit.“

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