(Foto: privat)
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Oberhausen. Mit der Oberhausen Crowd wird es nicht nur grün, sondern auch bunt und lebhaft: Dank Baumpflanzaktion, Karnevalsmuseum und Kampfsportstudio

Die Corona-bedingte Absage des Oberhausener Stadtkarnevals ist ein Thema, das viele närrische Oberhausenerinnen und Oberhausener berührt. Denn das jecke Treiben gehört zu unserer Stadt alljährlich einfach dazu. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es hier bereits einen Karnevalsumzug!

Für ein Bisschen Karnevalsfeeling sorgt nun ein neues Projekt auf der Oberhausen Crowd, der Crowdfunding Plattform der Energieversorgung Oberhausen AG (evo). Passgenau am 11.11., dem offiziellen Beginn der fünften Jahreszeit, ging das Projekt zur Unterstützung des Oberhausener Karnevalsmuseums an den Start.

Das Karnevalsmuseum Oberhausen sammelt Erinnerungsstücke wie Fotos, Zeitungsartikel, Orden, Uniformen und präsentiert die Exponate in seinen Räumen im Bunker am Stadttheater. Da diese nun aus allen Nähten platzen, werden Spenden zur Anschaffung neuer Vitrinen und Lagerplätze benötigt.

 

„Bäume statt Kohle“

Nicht bunt, aber grün soll es außerdem dort werden, wo es einst schwarz vor Kohlenstaub war. Bäume statt Kohle soll es künftig an der ehemaligen Zeche Alstaden in Oberhausen geben, um das alte Zechengelände neu zu beleben.

Der Projektstarter, der Förderverein der Zeche, sowie das Forum Zeche Alstaden arbeiten schon länger gemeinsam daran, das Areal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so einen Teil unserer Ruhrgeschichte zu bewahren. Da für den Umbau einige Bäume und andere Grünflächen weichen mussten, soll nun Ersatz her: 15 neue Bäume heimischer Baumarten sollen künftig auf dem Gelände wachsen und gedeihen. Nicht zuletzt eine gute Investition für unser Stadtklima.

 

„Gemeinsam gegen Corona“

Nicht zu vergessen ist außerdem das Projekt des Studio One. Das Kampfsportstudio kämpft im wahrsten Sinne des Wortes mit seinem Projekt gegen Corona und träumt davon, mit der erhofften Summe von 2.800 Euro eine Halle mit Matten auszustatten, auf denen die jungen Kämpferinnen und Kämpfer das richtige und sichere Abrollen üben können. Auch weiteres Equipment wird für effektives Training benötigt.

Die Mitglieder des Vereins sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 17 Jahren, die auch während der Krise, soweit es die Sicherheitsbestimmungen erlauben, ihrer Kampfeskunst nachgehen möchten. Zudem legt das Kampfstudio ein besonderes Augenmerk darauf, Kids „von der Straße“ zu holen und auf dem Weg in ein aggressionsfreies und erfolgreiches Leben zu begleiten.

Wer jetzt selbst aktiv werden möchte – sei es als Projektstarter mit einer eigenen Idee oder zur Unterstützung der vielfältigen Crowd-Projekte – kann das sehr gerne tun. Für alle Informationen genügt ein Klick auf https://www.oberhausen-crowd.de/

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