(Foto: privat)
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Mülheim. Der ehemalige Oberbürgermeisterkandidat Jürgen Abeln will auch nach der Wahl aktiv bleiben und stellt seine neue Webseite „www.unsermuelheim.de“ vor. Hier will er lokalpolitische Themen und Ideen zu Mülheim aufgreifen, detailliert und mit Fakten versehen. Das erste Thema ist der Neubau des Friedrich-Wennmann-Bades und eines Bades links der Ruhr.

Der Mülheimer Stadtrat hat Anfang 2016 den Neubau des Friedrich-Wennmann-Bades für fast 10 Mio. Euro beschlossen. Passiert ist bis heute, fast fünf Jahre später, jedoch so gut wie nichts. Stattdessen plant die Stadt inzwischen mit 16 Mio. Euro für den Neubau – Beginn offen. Ein Bad links der Ruhr ist nicht geplant.

In anderen Städten wie Schöningen, Kerpen oder Waltrop sind Bäder für deutlich weniger Geld gebaut worden. Ein Kopieren und Modifizieren dieser Bäder spart Geld für Mülheim und macht den Bau beider Bäder realistischer.

Ein neues Friedrich-Wennmann-Bad könnte für 5 Mio. gebaut werden, ein Bad links der Ruhr für 3 Mio. Beide Bäder könnten kurzfristig angegangen werden. Mit Fördermitteln könnten die Investitionssummen weiter gesenkt werden.

Das Friedrich-Wennmann-Bad muss ersetzt werden, weil es marode ist und jederzeit vor dem Kollaps stehen kann. Ein weiteres Bad (z.B. links der Ruhr wie lange diskutiert) ist dringend notwendig, da Mülheim Wasserfläche für Schulen und Vereine fehlt. Aktuell müssen Kinder zwei Jahre warten, bevor sie einen Platz im Schwimmkurs erhalten.

Details zu den o.g. Bädern und viele Hintergrundinformationen zum Thema sind von Jürgen Abeln auf www.unsermuelheim.de zu finden.

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