Die Soldaten der Bundeswehr bei der Kontaktnachverfolgung im Kreis Viersen (Foto: Kreis Viersen)
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Kreis Viersen. Dr. Andreas Coenen: „Soldatinnen und Soldaten leisten wertvollen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie“

Mit der Unterstützung der Bundeswehr hat der Kreis Viersen die Kontaktnachverfolgung im Zuge der Corona-Pandemie beschleunigt. Landrat Dr. Andreas Coenen bedankt sich für den bisherigen Einsatz der Soldatinnen und Soldaten: “Um die epidemische Lage im Kreis unter Kontrolle zu bekommen, ist die konsequente Ermittlung von Kontaktpersonen aktuell unser wichtigstes Instrument. Dabei leistet die Bundeswehr einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie im Kreis.”

Derzeit unterstützen die 25 Angehörigen der Bundeswehr vorrangig bei der Erstinformation von positiv getesteten Personen. Jede Soldatin und jeder Soldat kontaktiert durchschnittlich zwischen 10 und 15 Betroffene pro Tag. In kurzen Gesprächen fragen sie Daten zur Person ab und sprechen eine Quarantäne für Mitglieder der Hausgemeinschaft aus. Insgesamt können Infektionsketten so schneller verfolgt und Neuinfektionen vorgebeugt werden.

Die Bundeswehr verstärkt noch bis zum 4. Dezember das Gesundheitsamt. Der Kreis hat kürzlich einen Verlängerungsantrag gestellt.

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