Einsatz der Drehleiter an der Sterkrader Straße (Foto: Feuerwehr)
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Dinslaken. Viel zu tun gab es am gestrigen Samstag für die Rettungskräfte der Feuer- und Rettungswache Dinslaken. Allein bis 20 Uhr mussten diese 29-mal ausrücken, um Bürger überwiegend medizinisch zu versorgen. In zwei Fällen musste die Feuerwehr den Rettungsdienst unterstützen, da dieser zum Zeitpunkt der Notrufe in anderen Einsätzen gebunden war. Beide Male wurden die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes untersucht, versorgt und betreut.

Mit dem Stichwort “Person in Wohnung” wurde die Feuerwehr einmal in die Dinslakener Stadtmitte und einmal in den Ortsteil Hiesfeld beordert. Beim Einsatz in der Stadtmitte verschafften sich die Wehrleute über die Drehleiter Zugang zur betroffenen Wohnung. In Hiesfeld musste eine Garage gewaltsam geöffnet werden, da dort eine hilflose Person vermutet wurde, was sich aber nicht bestätigt hat. Bei diesem Einsatz wurde die ortsansässige freiwillige Einheit mitalarmiert, da die Hauptwache zeitgleich auf der Brinkstraße eine Straßenverunreinigung beseitigen musste. Zu dieser kam es durch einen Verkehrsunfall, bei dem Öl auf einer Fläche von circa vier Quadratmetern ausgelaufen war. Nach ca. 15 Minuten war das Öl abgebunden und die Straße besenrein gereinigt.

Sonntagmorgen gegen 02:57 Uhr rückten die Einheiten Hautpamt, Hiesfeld und der Rettungsdienst zur Sterkrader Straße aus. Dort wurde ein Brand auf einem Balkon gemeldet. Die Erkundung an der Einsatzstelle ergab, dass es hinter der Balkonverkleidung angefangen hatte zu brennen. Die Verkleidung wurde durch einen Trupp entfernt und der dahinterliegende Schwelbrand abgelöscht. Nach abschließender Kühl- und Kontrollmaßnahmen konnten die Wehrleute wieder gegen 04:30 Uhr einrücken. (ots)

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