Sebastian Heckhausen (Foto: CDU Neuss)
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Neuss. „Leider werden an vielen Stellen in unserer Stadt trotz mobiler oder stationärer Kontrollen die Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten. Dies gilt sowohl für gewöhnliche Verkehrsstraßen als auch für Straßen vor Schulen, Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen. Der CDU ist es ein Anliegen, dass schwache Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer besser geschützt und auch vermeidbare Immissionen durch Geschwindigkeitsüberschreitungen vermieden werden, was unsere Luftqualität hebt und Lärmbelastung senkt“, erläutert der CDU-Stadtverordnete Sebastian Heckhausen.

Als ein Element der Verkehrssteuerung können hier nachgewiesenermaßen sogenannte Dialog-Displays unterstützen, die den Fahrerinnen und Fahrern ihre aktuelle Geschwindigkeit anzeigen und daraufhin – je nach Geschwindigkeit – mit einem lächelnden bzw. traurigen Smiley reagieren. Dies trägt zur Sensibilisierung der Fahrerinnen und Fahrer in Hinblick auf ihre eigene Geschwindigkeit bei und kann Geschwindigkeitsüberschreitungen entgegenwirken.

„Bis dato setzt die Stadt Neuss im Vergleich mit anderen Kommunen leider nur wenige dieser Dialog-Displays ein. Mit der Anschaffung weiterer Dialog-Displays und einem entsprechenden Einsatzkonzept inkl. Auswertung soll die Verkehrssituation in der Stadt Neuss an entscheidenden Stellen niederschwellig verbessert werden. Für die CDU-Fraktion ist an besonderen Stellen im Stadtgebiet nach entsprechender Prüfung auch ein dauerhafter Einsatz – statt wie bisher ein Einsatz an wechselnden Standorten – denkbar”, führt die planungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Natalie Goldkamp weiter aus.

Die Verwaltung soll jetzt beauftragt werden, die Anschaffung von zehn weiteren Dialog-Displays zu prüfen, die Kosten darzustellen und ein stadtweites Einsatzkonzept zu erarbeiten.

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