Anzeigen

Duisburg. Krankenhaus-Mitarbeiter tanzen für einen Lichtblick in der Corona-Pandemie

Trotz der Vorweihnachtszeit herrscht aktuell vielerorts eine eher bedrückte Stimmung. Da entstand bei einigen Mitarbeitern der Duisburger Helios Kliniken die Idee, bei der Jerusalema-Challenge mitzumachen, um sich selbst, aber vor allem auch den Menschen außerhalb der Klinik Freude und Zuversicht zu bringen. „Wir waren sofort begeistert“, berichtet Claudia Meßthaler, seit November Klinikgeschäftsführerin der Helios St. Anna Klinik und der Helios Klinik Duisburg-Homberg. „Der Song bringt Menschen auf allen Kontinenten trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie zum Tanzen. Zum einen wegen der extrem eingängigen und tanzbaren Melodie, zum anderen aber auch wegen dem Titel, denn „Jerusalema“ beschreibt einen spirituellen Ort, an dem man Frieden findet und an dem es keine Sorgen gibt“, so Claudia Meßthaler, die selber auch im Video zu sehen ist.

Das „Gesamtkunstwerk“ entstand durch über 40 Videodateien, die verschiedene Abteilungen der fünf Kliniken selbst mit dem Smartphone aufgenommen hatten. „Außerdem haben wir an allen Standorten zu Jerusalema-Flashmobs aufgerufen und diese mit einer Drohne gefilmt“, erklärt Birger Meßthaler, Geschäftsführer der Helios Marien Klinik, der Helios St. Johannes Klinik und der Helios Rhein Klinik Duisburg. „Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die zum Teil aus dem Frei gekommen sind und ihre Pausen investiert haben, um bei der Challenge mitzumachen. Bedanken möchten wir uns im Namen aller Duisburger Krankenhäuser bei den Menschen, die sich an die Corona-Regeln halten und so dafür sorgen, dass die Situation in den Kliniken aktuell noch zu Händeln ist“, so das Geschäftsführer-Ehepaar.

Beitrag drucken
Anzeige