Gefahrenbaum am Angerweg (Foto: Feuerwehr Heiligenhaus)
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Heiligenhaus. Ein ruhiger Heiligabend läutete das verlängerte Weihnachtswochenende für die Feuerwehr Heiligenhaus ein. Stürmisch, mit einem einsatzreichen Sonntag, endete das Wochenende. Zwischenzeitlich alarmierte die Kreisleitstelle die gesamte Feuerwehr – aufgrund von umgestürzten Bäumen und Sturmschäden.

Der Heiligabend blieb ohne Einsätze für die Feuerwehr Heiligenhaus, was sich jedoch am ersten Weihnachtsfeiertag änderte. Drei Mal rückten die Kameradinnen und Kameraden aus. Früh begann der Tag, um 08:37 Uhr, in der Röntgenstraße mit einem Wasserschaden. Zwei Einsätze gingen auf Brandmeldeanlagen zurück. Nach Kontrollen der Feuerwehr wurde bei beiden Einsätzen schnell Entwarnung gegeben.

Der Sonntag begann ebenfalls früh für die Feuerwehr. Im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu elf Einsätzen alarmiert. Die Einsatzkräfte zersägten mehrere Bäume, räumten Straßen und Gehwege wieder frei. Um die Mittagszeit waren alle Kräfte der Feuerwehr im Einsatz, da es in der Stadt mehrere Paralleleinsätze gab. “Dafür wurden zeitweise die Straßen, in denen die Einsatzkräfte tätig waren, komplett gesperrt” berichtet Einsatzleiter Jan Heinisch. Eine besondere Gefahr ging von einer Brückenbaustelle im Angertal aus. “Mehrere Holzplanken, die als Zaun dienen, lösten sich im Wind und flogen auf die umliegenden Gehwege und die Bahnstrecke”, erklärt Heinisch. Daraufhin ließ die Feuerwehr umgehend die Bahnstrecke sperren und informierte den Betreiber.

Weitere Einsatzstellen lagen unter anderem an der Ruhrstraße und am Angerweg, welche für die Dauer der Arbeiten jeweils voll gesperrt wurden. Es kam zu kleinen Verkehrsstörungen, die jedoch nur kurz anhielten. (ots)

Strumschaden an der Autobahnbrücke Angertal (Foto: Feuerwehr Heiligenhaus)
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