Marc Buchholz, Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr (Foto: Walter Schernstein)
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Mülheim. Oberbürgermeister Buchholz unterschreibt Weiterleitungsbescheid

Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat Ende Dezember 2020 den Förderbescheid für die Fortsetzung der Schulsozialarbeit an Mülheimer Grundschulen erhalten. Oberbürgermeister Marc Buchholz, der derzeit auch die Aufgaben als Bildungsdezernent wahrnimmt hat, hat heute die Weiterleitungsbescheide über insgesamt 400.000 Euro an die Träger unterzeichnet.

„Dieser Förderbescheid ist sehr wichtig, denn mit dem Geld schaffen Land und Kommune Sicherheit, dass die gute Arbeit unserer Partner Caritas und Diakonie, die an unseren Grundschulen diese Aufgaben wahrnehmen, auch weiterhin in der bisherigen Form finanziert werden“, betont der Oberbürgermeister.

Der Schulsozialarbeit komme gerade in Zeiten der Pandemie eine besondere unterstützende Aufgabenstellung zu. „Deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit für mehr Bildungsgerechtigkeit an Mülheimer Grundschulen“, so Marc Buchholz. Er setze auf das weiterhin gute Zusammenspiel der erfahrenen Partner*innen bei Diakonie und Caritas, den Bildungs- und Teilhabeberatern sowie den Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen.

 

Zur Erklärung:

Seit dem Jahr 2015 finanziert das Land Nordrhein-Westfalen mit jährlich ca. 47,7 Mio. EUR das Programm „Soziale Arbeit an Schulen”, nachdem der Bund die Förderung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets Ende 2013 eingestellt hatte. Mit diesen Mitteln sollen die Kommunen bei einer ihrer originären Aufgaben, der sozialraumorientierten Sozialarbeit, unterstützt werden und somit einen Beitrag zur Sicherstellung des Zugangs von Kindern und Jugendlichen zu Bildung sowie Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben leisten.

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