Landrätin Silke Gorißen (Mitte), Rettungsdienst-Betriebsleiter Jürgen Baetzen (li.) und Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing (re.) besuchten die neue Übergangs-Rettungswache in Kleve-Donsbrüggen (Foto: Kreis Kleve / Klaus-Dieter Stade)
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Kreis Kleve. Kreis Kleve dankt Stadt und Feuerwehr für kurzfristige Unterstützung

In Kleve-Donsbrüggen hat der Kreis Kleve nun unweit der Bundesstraße 9 die Übergangs-Rettungswache „Kleve 2“ in Betrieb genommen. Einzugsgebiet ist das Gebiet Kleve/Kranenburg. „Damit wird die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung in diesem Bereich weiter verbessert“, betonte Landrätin Silke Gorißen bei einem Vor-Ort-Termin mit Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und Jürgen Baetzen, Betriebsleiter des Rettungsdienstes des Kreises Kleve. Derzeit prüft der Kreis Kleve, an welchem Standort in Kleve-Donsbrüggen der Neubau einer Rettungswache sinnvoll und möglich ist.

 

Weitere Verbesserung für das Einzugsgebiet Kleve/Kranenburg

Der Bedarfsplan des Rettungsdienstes des Kreises Kleve wurde bekanntlich zum 01. November 2020 aktualisiert. Zur weiteren Verbesserung der Eintreffzeiten wurde die Errichtung einer neuen Rettungswache in Kleve-Donsbrüggen beschlossen. Da die Suche nach einem geeigneten Grundstück und der Bau der neuen Rettungswache einige Zeit in Anspruch nehmen wird, sollte kurzfristig eine Interims-Rettungswache „Kleve 2“ in Betrieb genommen werden. Dank der Unterstützung durch die Stadt Kleve und die Freiwillige Feuerwehr Kleve konnte kurzfristig eine Übergangslösung auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses in Donsbrüggen geschaffen werden. Seit dem 21. Dezember wird dort ein Rettungswagen im 24-Stunden-Dienst vorgehalten. Die beiden Mitarbeitenden des Rettungsdienstes nutzen eine Containerlösung als Aufenthalts- und Ruheraum sowie die Sanitärräume im Feuerwehrgerätehaus. „Ich danke allen Beteiligten, die schnell eine pragmatische Übergangslösung möglich gemacht haben“, so Landrätin Gorißen.

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