(Foto: Feuerwehr Heiligenhaus)
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Heiligenhaus. Am Sonntagabend beendete die Feuerwehr Heiligenhaus einen 13 Stunden andauernden Einsatz. Starker Schneefall setze den Bäumen im Stadtgebiet stark zu. Ein Feuerwehrmann wurde durch einen umstürzenden Baum verletzt.

Am frühen Sonntagmorgen, um 06:39 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle die Feuerwehr zu mehreren umgestürzten Bäumen in die Ruhrstraße. Knapp 15 Minuten später wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert, da sich die Anzahl der Einsatzstellen kontinuierlich erhöhte.

“Ab 10:00 Uhr entschied die Ordnungsbehörde die Ruhrstraße und die Isenbügeler Straße zu sperren, da die Gefahr einer Verletzung für die Bevölkerung und die Einsatzkräfte zu hoch war” schildert Einsatzleiter Christian Peipe. Ein Feuerwehrmann verletzte sich, als plötzlich ein Baum mittig abknickte. “Er wurde von Ästen am Kopf getroffen, der Helm hat ihn vor Schlimmerem bewahrt” so Peipe. Nach einer Kontrolle im Krankenhaus konnte die Einsatzkraft wieder nach Hause. “Wir stellen Einsatzkräfte ab, die die umliegenden Bäume beobachten, allerdings bleibt immer ein Restrisiko” erklärt Peipe weiter.

Bis 15:00 Uhr waren 25 Kameradinnen und Kameraden im gesamten Stadtgebiet im Einsatz, dann lösten sie ausgeruhte Einsatzkräfte ab. Bis 18:45 Uhr sägten die Frauen und Männer Bäume und Äste, anschließend stellten sie die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder her, ehe um 19:30 Uhr die Nachtbeleuchtung im Feuerwehrhaus anging.

Insgesamt waren rund 40 Kräfte der Feuerwehr Heiligenhaus im Einsatz. (ots)

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