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Duisburg. Laute Sexgeräusche aus einer Wohnung auf einem Hinterhof auf der Hochfeldstraße und ständig ein- und ausgehende Männer veranlassten einen Nachbarn am Montagabend (1. Februar, 21:40 Uhr) die Polizei zu verständigen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie an besagter Erdgeschosswohnung mit Rollos, Tüchern und einem Holzbrett verdeckte Fenster fest. Weil auf Klingelzeichen niemand die Tür öffnete, gleichwohl aber der Verdacht der verbotenen Prostitution bestand, nahmen Polizisten Kontakt zur Staatsanwaltschaft Duisburg auf. Eine Staatsanwältin ordnete die Durchsuchung der Wohnung an. Ein Schlüsseldienst öffnete die Tür, so dass die Uniformierten dem Hinweis auf den Grund gehen konnten.

In der Wohnung trafen sie auf drei Frauen im Alter zwischen 21 und 28 Jahren und einen Mann (57). Die Ordnungshüter fanden zahlreiche Utensilien vor, die auf gewerbliche Prostitutionsausübung hinwiesen.

Weil die Frauen aus Albanien kommen und der Verdacht des illegalen Aufenthalts besteht, nahmen die Polizisten sie vorläufig fest. Zusätzlich leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution ein. Alle vier erwarten darüber hinaus Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen eines Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung. (ots)

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