Die Baumaßnahmen für das neue Stadtquartier ESSEN 51. schreiten sichtbar voran (Foto: © Thelen-Gruppe)
Anzeige

Essen. Die Baumaßnahmen für das neue Stadtquartier ESSEN 51. schreiten sichtbar voran. Bereits zum Jahreswechsel wurde der Ausbau der Bottroper Straße im Abschnitt zwischen der Friedrich-Lange-Straße und dem Berthold-Beitz-Boulevard abgeschlossen. Die Helenenstraße ist seit Jahresbeginn von der Bottroper Straße aus wieder befahrbar.

Bedingt durch den Baufortschritt verlagern sich die Baumaßnahmen zur Bodenaufbereitung nun in den nächsten Monaten zunehmend in Richtung Süden in den Bereich zwischen der Zollstraße und Pferdebahnstraße. Als erster Schritt ist seit Januar diesen Jahres die Zufahrt in die Helenenstraße von der Pferdebahnstraße aus nur noch eingeschränkt bis zur Zeche Amalie möglich, die Durchfahrt der Zollstraße zwischen der Helenenstraße und der Haus-Berge-Straße ist für den Verkehr gesperrt.

Als weitere Maßnahme sind im Zuge der Baufeldfreimachung noch im Februar diesen Jahres umfangreiche Rodungsarbeiten in dem Bereich nördlich und südlich der Zollstraße bis zur Pferdebahnstraße erforderlich. Darunter fallen auch die beidseitig der Zollstraße vorhandenen Bäume.

Die Rodungsmaßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde, der Beteiligung der Forstbehörde sowie unter Begleitung der von der Thelen Gruppe eingesetzten ökologischen Baubegleitung.

Der Ausgleich der Bäume entlang der Zollstraße ist im Rahmen des Umbaus der Zollstraße incl. der Weiterführung der Zollstraße bis zum der Berthold-Beitz-Boulevard (Arbeitstitel “Südspange”) vorgesehen. Die “Südspange”, in der auch zukünftig die neue “Citybahn”-Linie verkehren wird, soll in den nächsten Jahren als attraktive, verkehrsberuhigte Erschießungsstraße mit Alleecharakter um- und ausgebaut werden.

Beitrag drucken
Anzeigen