v l. nach r: Georg Schmitz, Markus Bings, Erste Beigeordnete Christine Karneth und Baubetriebshofleiter Ingmar Pape (Foto: privat)
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Wegberg. Eine Sitzbank mit der Einfräsung „Kein Platz für Ausgrenzung“ hat an der Bushaltestelle in Uvekoven ihren Platz gefunden. Markus Bings und Georg Schmitz vom St. Martins-Komitee hatten mit ihren Vereinskolleginnen und –kollegen die Idee, ein Zeichen für Teilhabe und Inklusion an der vielbefahrenen Landstraße zu setzen. Die Erste Beigeordnete Christine Karneth unterstützte diese Initiative gerne, auch weil an der Bushaltestelle bislang keine Sitzgelegenheit vorhanden war. Bereits im Dezember hatte die Lebenshilfe Heinsberg eine gleichartige Bank an Bürgermeister Michael Stock übergeben.

„Finanziert haben wir die Ruhebank aus den Einnahmen des St. Martins-Komitees. Ausgaben hatten wir im letzten November aufgrund der Absage des St. Martinszuges keine. Nach dem Motto von Uevekovenern für Uvekovener wollten wir den Bewohnern des Ortes etwas zurückgeben und auch ein Zeichen gegen Hass und Hetze setzen“, erklärt Markus Bings, der gleichzeitig Leiter des Sozialen Dienstes in der Schreinerei DeinWerk gGmbH ist, die die Sitzbänke für die Lebenshilfe Heinsberg herstellt. Georg Schmitz sprach im Rahmen der Übergabe an die Öffentlichkeit dem Baubetriebshof seinen Dank für die Übernahme der Installation der Sitzbank aus und ist zuversichtlich, dass die Menschen beim Betrachten der Sitzbank einen Denkanstoß zu mehr Mitmenschlichkeit bekommen.

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