Carlo Marks (links) und Rudolf Swertz (Foto: Kristina Derks, Stadtwerke Goch)
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Goch. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Goch schreitet immer weiter voran. In den vergangenen Jahren haben die Stadtwerke Goch bereits 90 Ladepunkte in Goch und den Ortsteilen geschaffen. Hinzu kommen jetzt 3 Schnellladesäulen. Diese befinden sich auf den Parkplätzen der Stadtwerke Goch an der Klever Straße, des Hagebaumarktes Swertz in Goch und am Internat Gaesdonck.

„Für die Entwicklung der E-Mobilität ist eine zuverlässige und flächendeckende Infrastruktur mit Ladepunkten sehr wichtig. Erst wenn diese stimmt, ist es für die Gocherinnen und Gocher interessant, sich für ein E-Auto zu entscheiden“, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch GmbH. „Gleichzeitig erhöht eine gute Ladeinfrastruktur auch die Attraktivität der Stadt für unsere Gäste. Für die zur Verfügung gestellten Flächen auf den Parkplätzen vom Swertz Hagebaumarkt und der Gaesdonck bedanken wir uns herzlich.“

Die neuen Schnellladesäulen haben im Gegensatz zu den bisherigen 22 kW Ladesäulen eine Ladeleistung von bis zu 150 kW. Eine vollständige Ladung eines E-Autos ist, abhängig vom Fahrzeug, innerhalb von ca. einer halben Stunde möglich.

„Den Standort für die Schnellladesäule stelle ich gerne bereit, da ich unseren Kunden so einen besonderen Service bieten kann. Mit der Ladeleistung von 150 kW kann das Elektroauto bequem während des Einkaufes bei uns im Hagebaumarkt aufgeladen werden“ so Rudolf Swertz, Geschäftsführer der Paul Swertz GmbH.

Die Nutzung aller Stromladesäulen ist sowohl mit der ecotap App als auch mit der Ladekarte der Stadtwerke Goch möglich. Die Ladekarten, die auch an weiteren Ladesäulen der Firma ecotap verwendet werden können, kann man schnell, einfach und bequem online unter www.stadtwerke-goch.de beantragen. Die Ausstellung dieser Karte ist sowohl für Gewerbe- als auch Privatkunden kostenfrei.

An den 22 kW Ladesäulen der Stadtwerke Goch tankt man 100% Naturstrom für 39 Cent pro Kilowattstunde und an den Schnellladesäulen, aufgrund des hier entstehenden viel höheren Aufwandes – eine Schnellladesäule mit 300 kW kostet ca 80 T€ – Naturstrom für 49 Cent pro Kilowattstunde. Wer neben der Ladekarte die miteinanderKarte hat, kann sich freuen, denn für jede an den Ladesäulen der Stadtwerke Goch entnommene Kilowattstunde gibt es Punkte auf die miteinanderKarte gutgeschrieben. Alle Infos dazu gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke Goch.

„Der Ausbau des Stromladesäulennetzes ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt.“

Seit 2018 bis einschließlich der für 2021 im Bau befindlichen Projekte investieren die Stadtwerke Goch insgesamt rund 580 T€ in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, wobei Förderungen der Bezirksregierung Arnsberg in Höhe von ca 40% in Anspruch genommen wurden.

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