(Foto: privat)
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Frechen. Die Aussicht auf Industriearbeitsplätze stimmt Bürgermeisterin Susanne Stupp sehr zuversichtlich

Überaus glücklich über die geführten und noch anstehenden Gespräche zwischen der RWE Power AG und der KVB AG (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) zeigt sich Bürgermeisterin Susanne Stupp. Die nun bekannt gewordene und mögliche Folgenutzung des großen Frechener Industriestandortes im Bereich der heutigen Brikettfabrik „Wachtberg“ durch die Kooperation der beiden Unternehmen tue Frechen sehr gut.

„Die Aussicht auf den Erhalt von Industriearbeitsplätzen stimmt mich dabei sehr zuversichtlich“, freut sich Bürgermeisterin Susanne Stupp. Die Verwaltungschefin begleitet den durch den Braunkohleausstieg erzwungenen Transformationsprozess seit vielen Monaten sehr intensiv. „Unsere Gespräche mit den RWE-Verantwortlichen sind stets konstruktiv und von großer Professionalität geprägt. Unser Dialog wird von beiden Seiten immer sehr weit vorausgedacht“, resümiert Susanne Stupp.

Insbesondere die Aussicht auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausbildungsstätte ist ein Lichtblick insbesondere für die jungen Menschen in unserer Stadt, die sich später in Handwerksberufen sehen. „Die RWE Power AG und auch die KVB AG haben von mir sehr früh die Zusage erhalten, dass wir das Projekt mit all unseren Kräften unterstützen werden. In der Verwaltung arbeiten mein und auch der Geschäftsbereich unseres Technischen Beigeordneten Robert Lehmann sehr vertraut zusammen,“ erklärt die Bürgermeisterin.

„Dass sich die beiden Unternehmen in ihren Veränderungsprozessen begegnen und daraus eine gemeinsame Entwicklung für Frechen herleiten können, enthält für Susanne Stupp auch eine emotionale Komponente: Ihr Opa war Beschäftigter in der Brikettfabrik Wachtberg und ihr Vater arbeitete als Angestellter bei der KVB AG. „Dass die beiden Betriebe nun in Frechen zusammenkommen können, berührt mich sehr.“

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