(Foto: privat)
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Dormagen. Aktuell ist der Einzelhandel deutschlandweit aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus geschlossen. Bund und Länder einigten sich indessen am 10. Februar 2021 darauf, auf Grundlage einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner den nächsten Öffnungsschritt anzugehen. Dieser soll unter anderem die Möglichkeit der Öffnung des Einzelhandels mit einer Begrenzung von einer Kundin oder einem Kunden pro 20 qm umfassen. Die Sicherstellung von  verantwortungsvollen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepten für den Fall einer Öffnung ist daher wichtig und sinnvoll. Darüber wie solche Konzepte aussehen können, informierten sich am 17.02.2021 der Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe und die Landtagsabgeordnete Heike Troles vor Ort beim hagebaumarkt in Dormagen. Gemeinsam mit Herrn Dahmen-Herburger, Geschäftsführender Gesellschafter hagebaumärkte quintus GmbH & Co. KG, Herrn Thomas Müller, Geschäftsführer quinuts GmbH & Co. KG, Herrn Maik Hohmann, Marktleiter hagebaumarkt Dormagen und Herrn Michael Cordes, Vertreter der hagebaugruppe Soltau, fand ein Austausch über die aktuelle Situation des Einzelhandels und mögliche Öffnungsschritte statt.

„Der Einzelhandel ist von den Maßnahmen des Lockdowns hart getroffen, darüber besteht Einigkeit. Die Möglichkeit des Click and Collect (auf Deutsch: Bestellen und Abholen) in Nordrhein-Westfalen schafft zwar wertvollen Spielraum, kann aber einen ordentlichen Geschäftsbetrieb auf Dauer nicht ersetzen. Deshalb ist es wichtig, die Entwicklung des Infektionsgeschehen mit den Interessen des Einzelhandels in Einklang zu bringen. Öffnungsschritte müssen vor diesem Hintergrund vorsichtig und schrittweise erfolgen, sonst setzen wir das Erreichte leichtfertig aufs Spiel. Wir trauen dem Einzelhandel hier aber Verantwortung zu. Das untermauern die zahlreichen detaillierten Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte.“, so die beiden Abgeordneten.

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