Aktion "Ronomie" (Foto: © Stadt Ahaus)
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Ahaus. Efeubewachsene Stühle weisen zurzeit in der Ahauser Innenstadt auf die dauerhaft angespannte Situation in der Gastronomie hin. Gemeinsam mit den Ahauser Gastronomiebetrieben hat die Ahauser Wirtschaftsförderin Katrin Damme das Projekt „Ronomie 20/21“ auf den Weg gebracht: Ronomie = Gastronomie ohne Gast.

Jeder Stuhl in der Ahauser Innenstadt steht für eine geschlossene Gastronomie. Die Stühle sind Sinnbild für den “Dornröschenschlaf” in den die Gastronomie durch den Corona-Lockdown seit Anfang November versetzt wurde. Die Stühle sind mit Efeu bewachsen, da sie schon lange nicht mehr benutzt wurden.

Die Kunstwerke sollen Spaziergänger/innen auch dazu anregen, die Gastronomie zu unterstützen. Die Küche zu Hause könnte mal kalt bleiben, wenn das Essen über einen Abhol- oder Bringdienst auf den Tisch kommt. An jedem Stuhl befindet sich ein QR-Code, der zu einem Gastronomiebetrieb verlinkt. Das macht eine Bestellung dort sehr einfach – und den Spaziergang durch die Innenstadt zu einer Unterstützung und Belebung für die örtliche Gastronomie.

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