(Fotos: privat)
Anzeige

Duisburg. Joachim Schneider, der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Hochfeld/Wanheimerort und Stellvertretender Bezirksbürgermeister ist über die neue Beschilderung auf der Straße Im Schlenk verwundert. Zwischen „Zum Lith“ und „Düsseldorfer Straße“ ist unter Hinweis auf Straßenschäden eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h angeordnet worden.

„Die Straße „Im Schlenk“ ist eine von nur zwei Verbindungen in Wanheimerort von Ost nach West und gehört deshalb zum Vorbehalts- und Rettungswegenetz der Stadt Duisburg. Hierüber wird das Ortzentrum z.B. für Rettungsfahrzeuge vom Klinikum am Kalkweg erschlossen. Diese nutzen die Strecke auch für Rettungsfahrten zu mehreren Altenheimen, z.B. dem Kranichhof an der Ecke Düsseldorfer Straße. Dort verkehren zudem mehrere Buslinien. Anstatt die seit Jahren bekannten Schäden zu beseitigen, stellt die Verwaltung einfach ein Schild auf: Schilda lässt grüßen!“, so Schneider.

Schneider erinnert  an ein gleichgelagertes Vorgehen der Stadt an der Heerstraße, wo im Zufahrtsbereich des Bethesda-Krankenhauses auch jahrelang einfach Tempo 30 unter Hinweis auf die Straßenschäden angeordnet und die Fahrbahn erst viel später erneuert wurde.

Nach Schneiders Meinung ist es mit dem Schild jedenfalls nicht getan. Vielmehr fordert er die Straßenschäden jetzt zum Anlass zu nehmen, die Straßensituation insgesamt zu überdenken und die Radwegführung und -breite, die Anordnung der Stellplätze, usw.  grundsätzlich einmal zu überarbeiten. Schneider kündigt entsprechende Initiativen der CDU an, fordert aber gleichzeitig die umgehende Beseitigung der Schäden, die nicht durch den letzten Frost, sondern durch jahrelange Untätigkeit der Stadt entstanden sind.

Beitrag drucken
Anzeigen