Felix Heinrichs, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach (Foto: Stefan Voelker)
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Mönchengladbach. Stadt ist auf weitere verbindliche Impfstoffzusagen angewiesen

Pflegepersonal, medizinische Fachkräfte, Angehörige aller Berufsgruppen, die sich regelmäßig in stationären Pflegeeinrichtungen bewegen, Beschäftigte in Kitas, Grundschulen, Förderschulen, Jugendeinrichtungen, Tagespflegepersonen, …. – die Liste der Menschen, die einer Berufsgruppe angehören, die bevorzugt gegen Covid-19 geimpft werden soll, ist lang.

„Wir tun alles, was uns möglich ist, um diesen Menschen einen Termin anzubieten. Aber leider reicht derzeit das uns verbindlich zugesagte Impfstoffkontingent bei weitem nicht aus, um die Nachfrage der Impfberechtigten aus diesen Berufsgruppen zu decken“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Die vom Land bis Ende März angekündigten Lieferungen sind vollständig verplant und über das Buchungsportal der Stadt an Impfberechtigte vergeben.

Neben den Impfungen für Über-80-Jährige, die von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein mit Terminen versorgt werden, hat die kommunale Koordinierungsgruppe des Impfzentrums dann rund 11.500 Beschäftigten mit höchstem oder hohem Risiko die Impfung im Impfzentrum ermöglicht.

Terminvereinbarungen für berechtigte Berufsgruppen über den März hinaus sind derzeit noch nicht möglich, weil der Stadt für den April noch keine verbindlichen Informationen zu Impfstofflieferungen vorliegen. Heinrichs: „Wir richten uns allerdings weiter darauf ein, ab Ende März deutlich mehr Menschen impfen zu können, und sind beim Ausbau des Impfzentrums von 4 auf 6 Impfstraßen im Zeitplan. Ab dem 29. März werden wir, unabhängig vom Terminsystem der KVNO dann wöchentlich rund 4.500 Impftermine für Berufsgruppen anbieten können.“

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